Sie können bestimmte Einstellungen für einen gehosteten Feature-Layer (oder Tabellen-Layer) ändern, während andere Einstellungen für einzelne Layer im gehosteten Feature-Layer festgelegt werden. In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie der Besitzer eines Layers oder ein Administrator die Einstellungen für einen gehosteten Feature-Layer und die darin enthaltenen Layer verwalten kann.
Tipp:
Wenn Sie die folgenden Einstellungen aktivieren, dann kann jeder Benutzer, der Zugriff auf Ihren gehosteten Feature-Layer hat, die entsprechende Funktionalität verwenden. Berücksichtigen Sie dies, wenn Sie Ihren Layer freigeben.
- Synchronisierung aktivieren (für Offline-Verwendung und Kollaboration erforderlich): Verwendung eines gehosteten Feature-Layers offline oder in einer Kollaboration
- Anderen Benutzern erlauben, unterschiedliche Formate zu exportieren: Exportieren von Daten aus dem gehosteten Feature-Layer
- Anlagen aktivieren: Hinzufügen von Anlagen zu Features in gehosteten Feature-Layern
Bedenken Sie beim Freigeben eines gehosteten Feature-Layers für eine Gruppe mit gemeinsamer Aktualisierung, dass die Gruppenmitglieder viele der Einstellungen des Layers bearbeiten können.
Wenn Sie eine der unten beschriebenen Einstellungen oder Details ändern, ändert sich das Schema des gehosteten Layers. Das Datum der Schemaaktualisierung, das auf den Registerkarten Übersicht und Daten der Elementseite des gehosteten Feature-Layers oder der gehosteten Tabelle angezeigt wird, wird aktualisiert, wenn sich das Schema ändert. Durch das Anhängen von Daten an den Feature-Layer wird das Schema des Layers nicht geändert, aber der Inhalt des Layers wird bearbeitet, wodurch das Datum der Datenaktualisierung aktualisiert wird.
Umbenennen von Layern
Sie können den Namen von gehosteten Feature-Layer-Elementen und Layern innerhalb von gehosteten Feature-Layern ändern.
Die Änderung der Layer-Namen in einem gehosteten Feature-Layer hat keine Auswirkungen auf die Namen in den abhängigen gehosteten Layern oder Sichten. Entsprechend werden die Namen im gehosteten Quell-Feature-Layer durch die Änderung des Elementnamens oder der Namen der Layer im abhängigen Layer nicht geändert.
- Melden Sie sich bei der Organisation als Besitzer des gehosteten Feature-Layers oder als Administrator an.
- Öffnen Sie die Elementdetailseite für den gehosteten Feature-Layer.
- Sie können den Layer umbenennen.
- Um den gehosteten Feature-Layer umzubenennen, klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten neben dem Layer-Namen auf der Registerkarte Übersicht.
- Um einen Sublayer umzubenennen, müssen Sie die zugehörige Elementseite öffnen, indem Sie auf den Layer-Namen in der Liste Layer auf der Registerkarte Übersicht und dann auf die Schaltfläche Bearbeiten neben dem Sublayer-Namen klicken.
- Geben Sie einen neuen Namen für den Layer ein, und klicken Sie auf Speichern.
Verwalten der Bearbeitungseinstellungen
Als Besitzer eines gehosteten Feature-Layers sowie als Administrator können Sie diejenigen Feature-Layer-Einstellungen ändern, die sich darauf auswirken, welche Benutzer zur Bearbeitung berechtigt sind und welche Arten von Änderungen sie vornehmen können. Jedoch haben noch weitere Faktoren Einfluss darauf, welche Benutzer zur Bearbeitung berechtigt sind. Informationen zu allen Einstellungen und Faktoren, die Einfluss darauf haben, welche Benutzer zur Bearbeitung von gehosteten Feature-Layern berechtigt sind, finden Sie unter Verwalten gehosteter Feature-Layer.
Es sind zwei Bearbeitungseinstellungen vorhanden, die ein Änderungsprotokoll nutzen. Das Protokoll können Sie wie unten beschrieben durch Kürzen bzw. Löschen von älteren Einträgen verwalten.
Verwalten der Größe des Änderungsprotokolls
Wenn Sie für den gehosteten Feature-Layer die Option Synchronisierung aktivieren (für Offline-Verwendung und Kollaboration erforderlich) oder Änderungen an den Daten verfolgen (hinzugefügte, aktualisierte, gelöschte Features) aktivieren, speichert ArcGIS Online Informationen zu Datenänderungen und Offline-Versionen in einem Änderungsprotokoll. Mit zunehmender Anzahl an Änderungen nimmt auch die Größe des Änderungsprotokoll zu. Um zu verhindern, dass für ein großes Änderungsprotokoll Credits berechnet werden, können Sie das Protokoll kürzen.
Wenn für einen Feature-Layer eine dieser Optionen aktiviert wurde, können Sie festlegen, wie viele Tage lang Änderungen beibehalten werden. Vorgenommene Änderungen, offline genommene Versionen und in einer Kollaboration freigegebene Versionen, die älter als die angegebene Anzahl an Tagen sind, werden entfernt.
Vorsicht:
Kürzen Sie das Änderungsprotokoll nicht, wenn nicht synchronisierte Kollaborationen oder Offline-Änderungen, die während des zu kürzenden Zeitraumes in einer Kollaboration freigegeben oder offline genommen wurden, vorliegen. Beispiel: Wenn Sie vor 100 Tagen einen editierbaren Feature-Layer freigegeben haben und die Änderungen aus dieser Kollaboration nicht synchronisiert wurden, können Sie Datensätze, die älter als 180 Tage sind, löschen. Datensätze, die älter als 30 oder 90 Tage sind, sollten Sie hingegen nicht löschen. Analog dazu können Sie bei einem Feature-Layer, der vor 40 Tagen zu Bearbeitungszwecken offline genommen und nicht synchronisiert wurde, Datensätze, die älter als 90 oder 180 Tage sind, löschen. Datensätze, die älter als 30 Tage sind, sollten Sie hingegen nicht löschen.
Wenn der Layer außerdem Teil von Offline-Kartenbereichen ist, sollten Sie berücksichtigen, wann das mit dem Layer verknüpfte Download-Paket zuletzt aktualisiert wurde. Damit die Kartenbereiche nicht neu erstellt werden müssen, sollten Sie eine Aufbewahrungsdauer auswählen, die das Datum der letzten Aktualisierung des Download-Pakets mit einschließt. Wenn das Download-Paket beispielsweise zuletzt vor 38 Tagen aktualisiert wurde, sollten Sie Datensätze, die älter als 30 Tage sind, nicht löschen. Andernfalls wird der Kartenbereich beim Herunterladen weder aktualisiert noch synchronisiert.
Wenn alle Optionen mit Nutzung der Protokolldatei deaktiviert sind – z. B. wenn Sie die bislang aktivierten Optionen Synchronisierung aktivieren (für Offline-Verwendung und Kollaboration erforderlich) und Änderungen an den Daten verfolgen (hinzugefügte, aktualisierte, gelöschte Features) deaktivieren oder wenn nur die Option Synchronisierung aktivieren (für Offline-Verwendung und Kollaboration erforderlich) aktiviert ist und Sie diese Option deaktivieren –, werden alle Datensätze aus der Protokolldatei entfernt.
- Melden Sie sich bei der Organisation als Besitzer des gehosteten Feature-Layers oder als Administrator an.
- Öffnen Sie die Elementdetailseite für den gehosteten Feature-Layer.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.
- Führen Sie einen Bildlauf zu Feature-Layer (gehostet) Einstellungen durch, und klicken Sie auf Änderungsprotokoll verwalten.
Daraufhin wird das Fenster Änderungsprotokoll verwalten angezeigt.
- Geben Sie über die Dropdown-Liste die Anzahl der Tage an, für die die Protokolle beibehalten werden.
Protokolleinträge, die älter als die angegebene Anzahl an Tagen sind, werden aus dem Protokoll entfernt.
- Klicken Sie auf Das Änderungsprotokoll kürzen.
Zulassen von Datenexporten
Als Besitzer eines gehosteten Feature-Layers oder als Administrator können Sie in jedem Layer einen Export in eine Datei mit kommagetrennten Werten (.csv), eine Microsoft Excel-Datei, ein Shapefile, eine File-Geodatabase-Feature-Class, eine GeoJSON-Datei, eine Feature-Sammlung, eine .kml-Datei oder eine Open Geospatial Consortium (OGC) GeoPackage-Datei vornehmen. Sie können einen gehosteten Feature-Layer auch so konfigurieren, dass andere Benutzer beim Zugriff auf den Layer in ArcGIS Online Daten daraus exportieren können.
Tipp:
Wenn Sie einen gehosteten Feature-Layer über ArcGIS Pro veröffentlichen, können Sie den Feature-Layer so konfigurieren, dass Datenexporte bei der Veröffentlichung zugelassen werden.
Wenn andere Benutzer als der Besitzer oder Administrator aus der Sicht eines gehosteten Feature-Layers exportieren, auf die Feld- oder Feature-Definitionen angewendet wurden, enthält die exportierte Datei nur die Felder oder Features, die die Definition zulässt. Wenn der Besitzer oder Administrator den Export durchführt, werden die Definitionen nicht angewendet und die exportierte Datei enthält alle Felder und Features.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, damit andere Benutzer beim Zugriff auf den Layer in ArcGIS Online einen Export über einen gehosteten Feature-Layer oder die Sicht eines gehosteten Feature-Layers durchführen können:
- Melden Sie sich bei der Organisation als Besitzer des gehosteten Feature-Layers oder als Administrator an.
- Öffnen Sie die Elementdetailseite für den gehosteten Feature-Layer.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.
- Führen Sie einen Bildlauf zum Abschnitt Feature-Layer-Einstellungen durch.
- Klicken Sie auf Anderen Benutzern erlauben, unterschiedliche Formate zu exportieren und dann auf Speichern.
Jetzt können andere Mitglieder Ihrer Organisation aus dem gehosteten Feature-Layer exportieren.
Hinweis:
Diese Einstellung schränkt andere Benutzer nicht in der Möglichkeit ein, Daten aus dem zugrunde liegenden Service zu exportieren. Selbst wenn Sie diese Exporteinstellung nicht in Ihrem Feature-Layer aktivieren, können alle Benutzer, die in anderen Clients, wie z. B. ArcGIS Pro oder benutzerdefinierten Apps, auf diesen Layer zugreifen, Daten daraus exportieren.
Zulassen von Anlagen
Sie können Editoren erlauben, Bilder oder andere Dateien an einzelne Features im Layer eines gehosteten Feature-Layers anzuhängen. Dies ermöglicht die Verknüpfung von Dokumenten oder Fotos mit bestimmten relevanten Features. Ein Compliance-Beauftragter kann beispielsweise für einen bestimmten Adresspunkt ein Foto im Zusammenhang mit einer Verletzung der Richtlinien anfügen. Oder ein Baugutachter kann eine Genehmigung für ein Gebäude-Feature als PDF anhängen.
Die Sicht eines gehosteten Feature-Layers erbt die folgenden Einstellungen von dem gehosteten Feature-Layer, aus dem sie erstellt wurde. Standardmäßig können alle Benutzer mit Anzeigeberechtigung die aus dem gehosteten Feature-Layer geerbten Anlagen anzeigen. Um den Zugriff auf diese Anlagen zu steuern, können Sie die Anlagen in der Sicht des gehosteten Feature-Layers ausblenden.
Jede an ein Feature angehängte Datei darf maximal 10 MB groß sein. Um Dateien anzuhängen, die größer als 10 MB sind, können Sie mit den Operationen Upload Part und Add Attachment der ArcGIS REST API einen Multipart-Upload durchführen.
Eine Liste der unterstützten Dateitypen, die Sie anhängen können, finden Sie unter Bearbeiten von Tabellen.
Führen Sie diese Schritte aus, um das Anhängen von Dateien an Features im Layer eines Ihrer gehosteten Feature-Layer zu erlauben:
- Aktivieren Sie die Bearbeitung für den gehosteten Feature-Layer.
Wenn Sie die Bearbeitung nicht aktivieren, können dem Layer keine Anlagen hinzugefügt werden.
- Während Sie noch mit Ihrem ArcGIS Online-Konto angemeldet sind, öffnen Sie die Detailseite des Feature-Layers, indem Sie auf der Registerkarte Eigene Inhalte der Inhaltsseite auf den Layer klicken.
- Klicken Sie in der Liste Layer auf der Registerkarte Übersicht auf den Namen des Layers, um die Detailseite zu öffnen.
- Klicken Sie auf die Umschaltfläche Anlagen aktivieren.
Nun können Dateien an einzelne Features angehängt werden, wenn der Layer von anderen bearbeitet wird.
Wenn keine Dateien mehr am Layer angehängt sein sollen, öffnen Sie die Detailseite des Sublayers, und deaktivieren Sie die Umschaltfläche neben Anlagen aktivieren. Beachten Sie jedoch, dass hierdurch alle vorhandenen Anlagen aus dem Layer entfernt werden und keine weiteren Anlagen mehr angefügt werden können.
Ausblenden von Anlagen in Sichten
Blenden Sie die Anlagen in Sicht von gehosteten Feature-Layern aus, wenn für eine Teilmenge der Benutzer der Zugriff auf die Feature-Attribute erforderlich ist, ihnen jedoch die Anlagen nicht angezeigt werden sollen bzw. der Zugriff auf die Anlagen nicht erforderlich ist.
Wenn die Anlage beispielsweise vertrauliche Informationen enthält, die nur für wenige Organisationsmitglieder bestimmt sind, sollten Sie den gehosteten Feature-Layer für eine aus diesen Mitgliedern bestehende Gruppe freigeben. Erstellen Sie aus dem Layer eine Sicht eines gehosteten Feature-Layers, blenden Sie die Anlagen aus, und geben Sie die Sicht für einen breiteren Benutzerkreis frei.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Anlagen von einzelnen Layern in einer Sicht eines gehosteten Feature-Layers auszublenden:
- Melden Sie sich als Besitzer der Sicht des gehosteten Feature-Layers oder als Administrator bei der Organisation an.
- Öffnen Sie die Elementdetailseite für die Sicht des gehosteten Feature-Layers.
- Navigieren Sie auf der Registerkarte Übersicht zur Liste Layer, und klicken Sie auf den Layer mit den Anlagen, die Sie ausblenden möchten.
- Klicken Sie auf die Umschaltfläche Anlagen ausblenden, um zu verhindern, dass Benutzer der Sicht eines gehosteten Feature-Layers die Anlagen im Layer aufrufen.
- Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 für jeden Layer mit Anlagen, die nicht von Benutzern in der Sicht aufgerufen werden sollen.
Sollte für Benutzer mit Anzeigeberechtigung der Zugriff auf die Anlagen eines oder mehrerer Layer in der Sicht doch erforderlich sein, klicken Sie unter dem jeweiligen Layer auf den Link Anlagen anzeigen. Diesen finden Sie auf der Registerkarte Übersicht auf der Detailseite der Sicht eines gehosteten Feature-Layers.
Optimierte Darstellung komplexer Linien und Polygone
Wenn Ihr gehosteter Feature-Layer Linien- oder Polygon-Layer enthält, die eine große Anzahl Stützpunkte enthalten und häufig in kleinen oder mittleren Maßstäben angezeigt werden, können Sie diese Layer optimieren, um die Darstellungszeiten in Web-Clients zu verkürzen. Als Kandidaten für Optimierungen bieten sich beispielsweise Layer an, die Postleitzahlengrenzen für einen Bundesstaat oder eine große Region enthalten. Beispielsweise sollen bei kleinen oder mittleren Maßstäben alle Postleitzahlen gleichzeitig angezeigt werden, außerdem soll bei großen Maßstäben auf detaillierte Grenzen gezoomt werden können. Eine solche Optimierung wird die Performance des Layers bei kleinen und mittleren Maßstäben erhöhen, während der Detaillierungsgrad bei größeren Maßstäben beibehalten wird.
Für die Optimierung von Layern wird zusätzlicher Speicherplatz verbraucht, und Layer können erst nach Abschluss des Optimierungsvorgangs wieder bearbeitet werden. Der für die Layer-Optimierung erforderliche Feature-Speicherplatz wird erhöht, doch dafür können die Web-Clients von einer erheblichen Performance-Verbesserung profitieren. Sollten Sie auf die verbesserten Darstellungszeiten nicht angewiesen sein, können Sie die Optimierung deaktivieren. Auf diese Weise wird der zusätzliche Speicherplatz sofort entfernt (was die Größe des gehosteten Feature-Layers verringert), und Sie können die Kosten für den Zusatzspeicher einsparen. Auf der Registerkarte Übersicht der Elementseite des Layers wird die Größe des gehosteten Feature-Layers angezeigt.
Hinweis:
Sichten gehosteter Feature-Layer übernehmen die Einstellung für die Darstellungsoptimierung des gehosteten Feature-Layers, aus dem sie erstellt wurden. Diese Einstellung kann nicht unabhängig für Sichten konfiguriert werden. Um die Darstellungsoptimierung für Sichten mit Linien oder Polygonen zu aktivieren, ändern Sie die Einstellung des gehosteten Feature-Layers, aus dem die Sicht erstellt wurde.
Wenn ein Layer im gehosteten Feature-Layer ein Polygon- oder Linien-Feature enthält, das mehr als 500.000 Stützpunkte hat, ist die Darstellungsoptimierung standardmäßig aktiviert.
Mithilfe der folgenden Links können Sie sich einen Eindruck über die verbesserte Anzeigeperformance verschaffen, indem der gleiche Layer für alle Landkreisgrenzen in den Vereinigten Staaten verglichen wird. Öffnen Sie die Layer in zwei Fenstern desselben Browsers, fügen Sie sie jeweils Map Viewer oder Map Viewer Classic hinzu, vergrößern Sie die Karten, und schwenken Sie die Sicht. Auch wenn die Performance netzwerkabhängig ist, werden Sie erkennen, dass die Darstellungs-Performance des optimierten Layers besser ist.
Ohne Darstellungsoptimierung des Layers ist der gehostete Feature-Layer 136 MB groß. Nach seiner Optimierung ist der gehostete Feature-Layer 205 MB groß.
Die Optimierung empfiehlt sich besonders für Linien- oder Polygon-Layer, die Features mit vielen Stützpunkten enthalten.
Beachten Sie beim Bearbeiten oder Überschreiben optimierter Layer Folgendes:
- Wenn Sie Änderungen am Layer editieren oder synchronisieren, während die Optimierung aktiviert ist, werden die Änderungen automatisch optimiert.
- Wenn der Feature-Layer auf der Karte editierbar ist, wird der Layer ohne Optimierung geladen, um sicherzustellen, dass sämtliche Datendetails zum Editieren vorhanden sind.
- Wenn die Bearbeitung von Daten in einer bestimmten Karte nicht erforderlich ist, deaktivieren Sie die Bearbeitung des Layers in der Webkarte. Auf diese Weise profitieren Sie von der Darstellungsoptimierung in Ihrer nur zur Anzeige freigegebenen Karte, und dennoch kann der Layer in anderen Karten oder Apps bei Bedarf bearbeitet werden.
- Bei einem Überschreiben des Layers wird die Optimierung deaktiviert. Mit den nachfolgend aufgeführten Schritten können Sie die Darstellungszeiten für den Layer erneut einstellen.
Hinweis:
Der Feature-Layer muss auf einer Grundkarte dargestellt werden, die auf der Web Mercator Auxiliary Sphere-Projektion basiert (z. B. Esri Standardgrundkarten), um bessere Darstellungszeiten zu erhalten. Wird der Layer zu Grundkarten hinzugefügt, die nicht auf Web Mercator Auxiliary Sphere-Projektionen basieren, wird der Layer ohne Optimierung geladen.
Die Darstellungszeiten für einen Linien- oder Polygon-Layer lassen sich wie folgt optimieren:
- Melden Sie sich bei der Organisation als Besitzer des gehosteten Feature-Layers oder als Administrator an.
- Öffnen Sie die Elementdetailseite für den gehosteten Feature-Layer.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.
- Führen Sie einen Bildlauf zum Abschnitt Layer-Darstellung optimieren durch.
Die Layer im gehosteten Feature-Layer, für die gegenwärtig die Darstellungsoptimierung aktiviert ist, werden aufgeführt.
- Klicken Sie auf Layer optimieren.
Das Dialogfeld Layer-Darstellung optimieren wird geöffnet.
- Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben dem Layer, dessen Darstellung optimiert werden soll, und klicken Sie auf Aktualisieren.
Das Dialogfeld Layer-Darstellung optimieren wird geschlossen, und der Aktualisierungsstatus wird auf der Registerkarte Einstellungen angezeigt.
Der Optimierungsvorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen. Solange die Optimierung läuft, ist die Bearbeitungsfunktion des Layers nicht verfügbar.
Wenn Sie später entscheiden, dass ein Layer nicht viel verwendet wird und keine Optimierung der Darstellung erforderlich ist, können Sie ihn deaktivieren. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3, um die Optimierung der Darstellung zu deaktivieren. Deaktivieren Sie in Schritt 4 den Layer, für den Sie die Optimierung der Darstellung deaktivieren möchten, und klicken Sie auf Aktualisieren.
Zeiteinstellungen aktivieren
Wenn Ihr gehosteter Feature-Layer unterschiedliche Informationen für dieselbe Position basierend auf Datum und Zeit erfasst, können Sie Zeiteinstellungen für Layer des gehosteten Feature-Layers aktivieren und konfigurieren. Nach dem Konfigurieren der Zeitdaten können Sie den gehosteten Feature-Layer einer Karte hinzufügen, die Zeiteinstellungen für die Karte konfigurieren und herausfinden, was sich zu einem bestimmten Zeitpunkt ereignet hat, oder Muster und Trends visualisieren, die sich aus den Veränderungen der Daten über die Zeit hinweg ergeben.
Überschreiben gehosteter Feature-Layer
Wenn die in gehosteten Feature-Layern enthaltenen Daten, die aus einer File-Geodatabase, einem Shapefile, einer GeoJSON-Datei, einer Microsoft Excel-Datei oder einer .csv-Datei veröffentlicht wurden, aktualisiert werden sollen, ersetzen Sie die Daten durch Daten aus einer aktualisierten Quelldatei. Klicken Sie dazu auf der Elementseite des Layers auf Daten aktualisieren > Vollständigen Layer überschreiben. Wenn Ihr gehosteter Feature-Layer beispielsweise öffentlich ist, jedoch nicht bearbeitbar sein soll, oder wenn Sie von einer anderen Abteilung regelmäßig Datenaktualisierungen in einem Shapefile erhalten, können Sie die Daten im gehosteten Feature-Layer überschreiben. Auf diese Weise werden die URL, die auf der Elementseite des gehosteten Feature-Layers festgelegten Layer-Eigenschaften, die Symbolisierung und die Pop-up-Konfigurationen beibehalten.
Beim Überschreiben der Daten aus einer lokalen Quelldatei werden sowohl die Datei als auch die Daten des gehosteten Feature-Layers in ArcGIS Online durch die Daten aus der aktualisierten Quelldatei ersetzt. Wenn es sich bei der Quelle um ein Shapefile mit Metadaten oder um eine File-Geodatabase handelt, die Feature-Classes mit Metadaten enthält, werden die Metadaten auf Layer-Ebene im gehosteten Feature-Layer von ArcGIS Online hinzugefügt oder entfernt. Wenn Sie den gehosteten Feature-Layer aus einem Cloud-Speicher veröffentlicht haben, verbleiben die Daten im Cloud-Speicher, aber die Daten im gehosteten Feature-Layer werden ersetzt.
Beim Überschreiben eines gehosteten Feature-Layers müssen Sie den gleichen Typ und das gleiche Schema für die Quelldatei verwenden.
Wenn die Option Vollständigen Layer überschreiben nicht verfügbar ist, kann Ihr gehosteter Layer aufgrund einer der folgenden Bedingungen nicht überschrieben werden:
- Er wurde über einen anderen Client als die ArcGIS Online-Website veröffentlicht. Wenn Sie den gehosteten Feature-Layer beispielsweise über ArcGIS Pro veröffentlicht haben, überschreiben Sie ihn auch über ArcGIS Pro.
Hinweis:
Wenn Sie gehostete Feature-Layer aus ArcMap überschreiben, muss die ursprünglich mit dem Web-Layer erstellte Service-Definition in Ihrer ArcGIS Online-Organisation vorhanden sein.
- Er wurde über eine .csv-Datei vor März 2014 veröffentlicht.
- Die Synchronisierung ist für den gehosteten Feature-Layer aktiviert.
- Es ist eine Sicht eines gehosteten Feature-Layers und kein primärer gehosteter Feature-Layer. Um die Daten sowohl in der Sicht des gehosteten Feature-Layers als auch in dem gehosteten Feature-Layer, aus der sie erstellt wurde, zu aktualisieren, überschreiben Sie den gehosteten Feature-Layer – die Aktualisierungen werden in die Sicht übernommen.
- Sie haben die Nachverfolgung von Datenänderungen für den Layer aktiviert.
- Sie haben die verknüpfte Quelldatei gelöscht.
Vorsicht:
- Wenn die Bearbeitungsfunktion für den gehosteten Feature-Layer aktiviert ist, werden jegliche Änderungen an den Daten dieses Layers durch die Daten aus der aktualisierten Quelldatei ersetzt.
- Beim Überschreiben aus einer lokalen Datei müssen die Datei-, Feld- und Feature-Class-Namen mit den Benennungen in der ursprünglich hochgeladenen Datei identisch sein.
- Die aktualisierte Datei muss dieselben Felder und Feature-Classes (bei File-Geodatabases) wie die Originaldatei aufweisen. Überschreiben Sie nicht, wenn Sie zum Beispiel eine Feature-Class aus der File-Geodatabase löschen oder ein Feld zum Shapefile oder zur Feature-Class hinzufügen.
- Wenn Sie überschreiben und die Felder und Feature-Class-Namen und Schemas nicht übereinstimmen, dann kann es bei Feature-Layern und Webkarten, die auf den Feature-Layer zugreifen, zu Beeinträchtigungen der Funktionalität kommen. Wenn sich das Schema der Quelldaten geändert hat oder wenn Sie die über den gehosteten Layer vorgenommenen Änderungen beibehalten möchten, laden Sie das Shapefile, die File-Geodatabase, die Excel- oder die .csv-Datei als neues Element und veröffentlichen stattdessen einen neuen Layer.
- Die Datenquelle und der gehostete Layer müssen sich im Besitz desselben Kontos befinden. Wenn Sie den Besitzer des einen Elements ändern, müssen Sie auch den Besitzer des anderen Elements ändern. Andernfalls können Sie den gehosteten Layer nicht überschreiben.
- Wenn Sie bei der ersten Veröffentlichung des Layers zum Verorten von Features Adressen oder Orte verwendet haben, werden beim Überschreiben des Layers alle Adressen oder Orte in der aktualisierten Datei geokodiert. Dabei werden je nach der Konfiguration Ihrer Organisation möglicherweise Credits verbraucht. Wenden Sie sich an Ihren ArcGIS Online-Administrator, wenn Sie Fragen dazu haben, welcher Service zum Geokodieren von Orten in Ihrer Organisation verwendet werden soll. Beim Überschreiben wird automatisch der Locator verwendet, den Sie bei der ersten Veröffentlichung des Layers ausgewählt haben.
- Wenn Sie die Details von einzelnen Sublayern geändert haben, gehen diese Änderungen verloren, sobald Sie den gehosteten Feature-Layer mit einer Datei, ArcMap oder ArcGIS Pro überschreiben.
- Der Feature-Layer ist kurzzeitig für andere Benutzer nicht verfügbar, während der Layer überschrieben wird.
Führen Sie zum Überschreiben eines gehosteten Feature-Layers die folgenden Schritte aus:
- Melden Sie sich bei der Organisation als Besitzer des gehosteten Feature-Layers oder als Administrator an.
- Öffnen Sie die Elementdetailseite für den gehosteten Feature-Layer.
- Klicken Sie auf Daten aktualisieren > Vollständigen Layer überschreiben.
- Laden Sie die bearbeiteten Daten.
- Wenn der gehostete Feature-Layer aus einer lokalen Datei veröffentlicht wurde, klicken Sie auf Durchsuchen bzw. Datei auswählen (je nach Browser). Navigieren Sie zum Speicherort der Quelldatei auf der Festplatte, und klicken Sie auf Überschreiben.
- Wenn der gehostete Feature-Layer aus einer Datei in einem Cloud-Speicher veröffentlicht wurde, melden Sie sich bei dem Cloud-Speicher an. ArcGIS Online aktualisiert den gehosteten Feature-Layer automatisch mit dem Inhalt der Quelldatei im Cloud-Speicher.
Anhängen von Daten an Layer
Als Besitzer eines gehosteten Feature-Layers oder als Administrator der Organisation können Sie an einen Layer in einem vorhandenen gehosteten Feature-Layer Features anhängen. Auf diese Weise können Sie Ausgangsdaten oder sogar einen leeren gehosteten Feature-Layer veröffentlichen und später weitere Daten hinzufügen, sobald diese verfügbar sind, ohne den gesamten gehosteten Feature-Layer überschreiben zu müssen. Wenn z. B. mehrere Mitarbeiter im Außeneinsatz Inspektionen durchführen und die entsprechenden Informationen in einer .csv-Datei oder einer benutzerdefinierten App, die in ein Shapefile schreibt, sammeln, können Sie am Ende des Tages die Dateien aller Inspektoren heranziehen, um den gehosteten Feature-Layer mit den neuen Daten zu aktualisieren.
Wenn die Aktualisierungsdatei Änderungen an bereits veröffentlichten Features enthält, können Sie die Eingabedatei auch verwenden, um vorhandene Features zu aktualisieren. Dafür müssen sowohl der Layer als auch die zum Laden von Aktualisierungen verwendete Datei ein Feld mit eindeutigen Werten enthalten, anhand derer in ArcGIS Online das zu aktualisierende Feature identifiziert werden kann. Sie können ein Feld im Sublayer eines gehosteten Feature-Layers als eindeutig definieren. Verwenden Sie hierzu die Registerkarte Daten auf der Detailseite des Layers. Nach der Aktualisierung des Layers kann dieses Feld von ArcGIS Online als Kennung verwendet werden.
Vorsicht:
Sie müssen sicherstellen, dass das zu aktualisierende Feature durch die Feldwerte in der Aktualisierungsdatei und im Layer korrekt und eindeutig identifiziert wird. Ist dies nicht der Fall, gehen möglicherweise Daten verloren, wenn durch eine Aktualisierung Attribute eines vorhandenen Features überschrieben werden. Beim Aktualisieren und Anhängen treten Fehler auf, wenn Sie Ergebnisse mit nicht eindeutigen Werten in einem Feld aktualisieren, das Sie als eindeutig identifiziert haben.
Wenn Sie aus einer .csv- oder Microsoft Excel-Datei veröffentlichen, die Feldnamen mit Leerzeichen enthält, werden diese in den Feldnamen im gehosteten Feature-Layer durch Unterstriche ersetzt. Wenn Sie die Datei anhängen, müssen Sie Unterstriche in die Feldnamen einfügen, da die Namen ansonsten nicht identisch sind.
Zum Anhängen oder Aktualisieren von Daten können Sie die folgenden Dateiformate verwenden:
- Shapefile (gezippt)
- File-Geodatabase (gezippt)
- CSV-Datei (.csv): Das räumliche Feld muss Breitengrad- und Längengradkoordinaten enthalten.
- Microsoft Excel-Datei: Das räumliche Feld muss Breitengrad- und Längengradkoordinaten enthalten.
- GeoJSON-Datei (.geojson)
Wenn Ihr gehosteter Feature-Layer für die Offline-Bearbeitung aktiviert ist, können Sie Features nur anhängen, jedoch nicht aktualisieren.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um in einem Layer innerhalb eines gehosteten Feature-Layers Features anzuhängen oder zu aktualisieren:
- Melden Sie sich bei der Organisation als Besitzer des gehosteten Feature-Layers oder als Administrator an.
- Öffnen Sie die Elementdetailseite für den gehosteten Feature-Layer.
- Um die Details eines Sublayers im gehosteten Feature-Layer zu öffnen, klicken Sie im Abschnitt Layer der Registerkarte Übersicht auf den Namen des Sublayers.
- Klicken Sie auf Daten aktualisieren > Dem Layer Daten anhängen.
Hinweis:
Sie können einem gehosteten Feature-Layer nur neue Daten hinzufügen, wenn die Synchronisierung oder die Nachverfolgung von Änderungen (Änderungen an den Daten verfolgen (hinzugefügte, aktualisierte, gelöschte Features)) aktiviert ist.
- Klicken Sie auf Durchsuchen bzw. Datei auswählen (je nach Browser), und navigieren Sie zum Speicherort der Quelldatei auf der Festplatte.
- Wenn die Datei gezippt ist, wählen Sie das Dateiformat aus der Dropdown-Liste Inhalt aus.
- Klicken Sie auf Aktualisieren und fortfahren.
Wenn ArcGIS Online die Analyse der Eingabedatei abgeschlossen hat, wird das Dialogfeld Daten anhängen geöffnet.
- Wenn der gehostete Feature-Layer mehrere Layer enthält, wählen Sie den Layer aus, an den die Daten angehängt werden sollen bzw. in dem sie aktualisiert werden sollen.
- Wenn die Feldnamen in der Eingabedatei nicht genau mit den Feldern im Layer übereinstimmen, klicken Sie auf Feldabgleich einblenden, um die Felder aus der Datei den Feldern im Layer zuzuordnen.
Beim Anhängen werden nicht übereinstimmende Felder entfernt.
- Wenn Sie nur neue Features an den Layer anhängen, klicken Sie auf Aktualisierungen anwenden.
In ArcGIS Online werden dem Layer die neuen Features hinzugefügt. Diese sind in Karten, Szenen, abhängigen WFS-Layern und Sichten eines gehosteten Feature-Layers verfügbar, sobald die Aktualisierungen angewendet wurden.
- Wenn die Eingabedatei Aktualisierungen enthält, die Sie auf vorhandene Features im Layer anwenden möchten, führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Aktivieren Sie Vorhandene Features aktualisieren.
- Geben Sie die Felder in der Eingabedatei und im Layer an, anhand derer in ArcGIS Online die zu aktualisierenden Features eindeutig identifiziert werden können.
- Um die Position der vorhandenen Features und nicht räumliche Attribute zu aktualisieren, aktivieren Sie Geometrie für vorhandene Features aktualisieren. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, werden in ArcGIS Online nur die nicht räumlichen Attribute der einzelnen Features aktualisiert.
Hinweis:
Wenn der Geometrietyp der Eingabedatei (z. B. Punkte oder Linien) nicht mit dem des gehosteten Feature-Layers übereinstimmt, bleibt bei vorhandenen Features als einzige verfügbare Option die Aktualisierung von Attributen.
- Wenn Sie möchten, dass die Aktualisierung auch dann fortgesetzt wird, wenn die Eingabedatei Zeilen enthält, die sich nicht im Layer befinden, aktivieren Sie die Option Features ohne Übereinstimmung ignorieren.
- Klicken Sie auf Aktualisierungen anwenden.
In ArcGIS Online werden neue Features hinzugefügt und die vorhandenen Features basierend auf Ihrer Eingabe aktualisiert. Änderungen und neue Features sind in Karten, Szenen, abhängigen WFS-Layern und Sichten eines gehosteten Feature-Layers verfügbar, sobald die Aktualisierungen angewendet wurden.
Erneutes Erstellen des räumlichen Indexes
Mit räumlichen Indizes lässt sich die Performance von räumlichen Abfragen etwa bei der Darstellung von Features in einer Karte oder bei der Suche nach Features verbessern. Wenn Sie oder andere Editoren dem Layer Features hinzufügen, die sich außerhalb der Anfangsausdehnung des Layers befinden, ist der räumliche Index nicht mehr aktuell und muss möglicherweise neu erstellt werden. Beispiel: Wenn Ihr gehosteter Feature-Layer ursprünglich nur in einer Stadt Features enthält und Sie später Daten anhängen, mit denen im ganzen Land Features hinzugefügt werden, sollten Sie den räumlichen Index für diesen Layer neu erstellen.
Generell gilt: Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Darstellung des Layers mehr Zeit in Anspruch nimmt als bisher, und Sie wissen, dass dem Layer außerhalb der Anfangsausdehnung eine Vielzahl von Features hinzugefügt wurden, erstellen Sie den räumlichen Index neu. Räumliche Indizes werden im räumlichen Feld des Feature-Layers definiert.
Gehen Sie wie folgt vor, um den räumlichen Index für einen Layer neu zu erstellen:
- Melden Sie sich bei der Organisation als Besitzer des gehosteten Feature-Layers oder als Administrator an.
- Öffnen Sie die Elementdetailseite für den gehosteten Feature-Layer.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.
- Führen Sie einen Bildlauf zum Abschnitt Indizes verwalten durch.
- Stellen Sie sicher, dass die Registerkarte Räumliche Indizes ausgewählt ist, und klicken Sie auf Indizes neu erstellen.
- Aktivieren Sie die Kontrollkästchen neben dem Sublayer, für den Sie den räumlichen Index neu erstellen möchten, und klicken Sie auf Erneut erstellen.
Hinweis:
Während ArcGIS Online den räumlichen Index neu erstellt, werden Benutzer des Layers eine verlangsamte Performance feststellen. Erstellen Sie daher räumliche Indizes neu, wenn der Layer nicht verwendet wird.
Hinzufügen von Indizes zu Attributfeldern
Indizes können die Zeit, die Abfragen, wie zum Beispiel bei Suchen oder Filtern, zum Finden der angeforderten Daten benötigen, deutlich verkürzen.
Wenn Sie feststellen, dass es zu lange dauert, bis Sie beim Filtern oder Anwenden einer Definitionsabfrage basierend auf den nichträumlichen Attributen in einer Tabelle oder einem Layer die Ergebnisse erhalten, dann können Sie den betreffenden Feldern einen Index hinzufügen, um die Abfrage-Performance möglichst zu verbessern.
Attributindizes können Sie Feldern aller Feldtypen, die ArcGIS Online unterstützt, hinzufügen. Wenn Filter oder Definitionen bestimmte Wörter oder Ausdrücke in einem Zeichenfolgenfeld finden müssen, dann können Sie einen Volltextindex hinzufügen.
Wenn Benutzer immer ein einzelnes Feld suchen oder abfragen, dann sollten Sie einen Index für dieses eine Feld definieren. Wenn eine einzelne Suche oder Abfrage an mehreren Feldern ausgeführt wird, dann können Sie einen Index für alle Felder, die häufig zusammen abgefragt werden, definieren.
Feldern, die häufig bearbeitet werden, sollten Sie keine Indizes hinzufügen, da es länger dauern kann, ein Feld, für das ein Index definiert ist, zu aktualisieren. Es hat auch keinen Zweck, Feldern, die niemand abfragen wird, einen Index hinzuzufügen.
Hinzufügen eines Attributindex
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einem oder mehreren Feldern in einem Layer oder in einer Tabelle in einem gehosteten Feature-Layer einen Attributindex hinzuzufügen:
- Melden Sie sich bei der Organisation als Besitzer des gehosteten Feature-Layers oder als Administrator an.
- Öffnen Sie die Elementdetailseite für den gehosteten Feature-Layer.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.
- Führen Sie einen Bildlauf zum Abschnitt Indizes verwalten durch.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Feldindizes.
- Wählen Sie Attribut aus, und klicken Sie auf Weiter.
- Wählen Sie den Sublayer oder die Tabelle aus, dem bzw. der der Index hinzugefügt wird.
- Wählen Sie das Feld aus, dem der Attributindex hinzugefügt werden soll, und klicken Sie auf Zu Liste hinzufügen.
Um einen Index zu definieren, der mehrere Felder einschließt, wählen Sie das zusätzliche Feld aus und klicken noch einmal auf Zu Liste hinzufügen.
Sie können bis zu 16 Felder in einen Attributindex einschließen. Ein für mehrere Felder definierter Index ist für Abfragen nützlich, bei denen alle Felder auf einmal abgefragt werden.
- In nahezu allen Fällen können Sie die festgelegte Option Aufsteigend verwenden.
Einen Index in absteigender Reihenfolge sollten Sie dann erstellen, wenn die Abfragen, die an den Feldern ausgeführt werden, Abfragen in absteigender Reihenfolge sind.
- Wenn das Feld, dem Sie den Index hinzufügen, immer Einzelwerte enthält, dann aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben Feldwerte sind eindeutig, um einen eindeutigen Index zu erstellen.
Wenn der Index mehrere Felder enthält, dann muss die Kombination der Werte dieser Felder immer eindeutig sein, wenn Sie das Kontrollkästchen Feldwerte sind eindeutig aktivieren. Solange eines dieser Felder Einzelwerte enthält, ist die Kombination der Werte aller Felder im Index eindeutig.
- Klicken Sie auf Index erstellen.
Wie viel Zeit die Indexerstellung beansprucht, hängt davon ab, wie viele Attribute oder Zeilen der Layer oder die Tabelle enthält.
Der Index wird erstellt und in der Liste der Indizes auf der Registerkarte Feldindizes angezeigt.
Hinzufügen eines Volltextindex zu Zeichenfolgenattributfeldern
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einem Zeichenfolgenfeld in einem Layer oder in einer Tabelle in einem gehosteten Feature-Layer einen Volltextindex hinzuzufügen:
- Melden Sie sich bei der Organisation als Besitzer des gehosteten Feature-Layers oder als Administrator an.
- Öffnen Sie die Elementdetailseite für den gehosteten Feature-Layer.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.
- Führen Sie einen Bildlauf zum Abschnitt Indizes verwalten durch.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Feldindizes.
- Wählen Sie Volltext aus, und klicken Sie auf Weiter.
- Wählen Sie den Sublayer oder die Tabelle aus, dem bzw. der der Index hinzugefügt wird.
- Wählen Sie das Zeichenfolgenfeld aus, dem der Volltextindex hinzugefügt werden soll, und klicken Sie auf Zu Liste hinzufügen.
Das Feld, das Sie angeben, kann nur einem Index angehören.
- Klicken Sie auf Index erstellen.
Wie viel Zeit die Indexerstellung beansprucht, hängt davon ab, wie viele Attribute oder Zeilen der Layer oder die Tabelle enthält.
Der Index wird erstellt und in der Liste der Indizes auf der Registerkarte Feldindizes angezeigt.
Löschen von Attribut- oder Volltextindizes
Wenn Sie feststellen, dass der hinzugefügte Index die Abfrage-Performance nicht verbessert oder die Abfrage- oder Bearbeitungs-Performance gar verschlechtert hat, dann können Sie den Index auch wieder löschen.
Einen Index sollten Sie auch dann löschen, wenn Sie feststellen, dass Sie einen Index mit einer anderen Definition benötigen. Ein Beispiel dafür wäre, dass zwei Felder häufig zusammen abgefragt werden und Sie deshalb dem Index ein Feld hinzufügen möchten. In diesem Fall müssen Sie den vorhandenen Index löschen und einen weiteren Index erstellen, der alle Felder einschließt, die Sie im Index benötigen.
Hinweis:
Bei anderen Aktionen, die Sie an den Daten außerhalb dieser Schnittstelle ausführen, werden auch Indizes erstellt. Wenn Sie zum Beispiel die Suche nach Inhalten einer Webkarte konfigurieren, werden für die Layer in der Webkarte Indizes erstellt. Auch wenn Sie einem Layer in einer Webkarte einen Filter hinzufügen, Map Viewer, werden den Feldern im Layer Indizes hinzugefügt.
ArcGIS Online erstellt auch Indizes für Editor-Tracking-Felder, die Objekt-ID und Feature-ID des Layers. Für diese Indizes ist die Löschoperation nicht verfügbar.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um in einem Layer oder in einer Tabelle in einem gehosteten Feature-Layer einen Attribut- oder Volltextindex zu löschen:
- Melden Sie sich bei der Organisation als Besitzer des gehosteten Feature-Layers oder als Administrator an.
- Öffnen Sie die Elementdetailseite für den gehosteten Feature-Layer.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.
- Führen Sie einen Bildlauf zum Abschnitt Indizes verwalten durch.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Feldindizes.
- Wählen Sie den Layer oder die Tabelle, in dem bzw. in der der Index entfernt werden soll, aus.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen
neben dem Index, um ihn im Layer bzw. in der Tabelle zu löschen.
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