Neuerungen in ArcGIS AllSource 1.1

Informieren Sie sich über Neuerungen und Verbesserungen in ArcGIS AllSource 1.1.

Analyse und Geoverarbeitung

Allgemein

  • Wenn die Eingabe eines Geoverarbeitungswerkzeugs eine Auswahl, eine Hervorhebung oder einen Filter enthält, können Sie mit der Umschaltfläche alle Eingabedatensätze oder eine Teilmenge davon verarbeiten.
    Ein Eingabe-Dataset mit einer Auswahl (links) und einem Filter (rechts)
  • Viele Geoverarbeitungswerkzeuge mit dem Parameter Feldtyp, der den Feldtyp "Long" unterstützt, unterstützen nun auch den Feldtyp "Big Integer (64-Bit-Integer)". Entsprechend unterstützen viele Werkzeuge, die den Feldtyp "Datum" unterstützen, die Feldtypen "Nur Datum", "Nur Zeit" und "Zeitstempelversatz". Informationen hierzu finden Sie unter Neue Felddatentypen im Abschnitt "Highlights".
  • Der Parameter "Feldzuordnung", der von Anhängen, Zusammenführen, Features exportieren und anderen Geoverarbeitungswerkzeugen verwendet wird, wurde zur Verbesserung der Produktivität und Funktionalität überarbeitet. (Das Objekt ArcPy FieldMap wurde nicht geändert.) Es wurden beispielsweise folgende Verbesserungen vorgenommen:
    • Das Fenster Feldeigenschaften kann geöffnet und in der Größe angepasst werden, sodass es mehr Platz bietet und die Sichtbarkeit aller Feldzuordnungsfunktionen verbessert wird.
    • Die Vereinigungsregeln auf der Benutzeroberfläche werden nun als Aktionen bezeichnet.
  • Das Steuerelement Verarbeitungsausdehnung wurde überarbeitet und um neue Funktionen erweitert. "Verarbeitungsausdehnung" ist ein Parameter, der bei einigen Geoverarbeitungswerkzeugen in den Umgebungseinstellungen für Projekte und Geoverarbeitungswerkzeuge zu finden ist.
    Steuerelement "Verarbeitungsausdehnung" in den Umgebungseinstellungen eines Werkzeugs
    In den Umgebungseinstellungen eines Werkzeugs kann die Ausdehnung mithilfe der aktuellen Anzeige, eines Karten-Layers, eines angegebenen Datasets oder der Schnittmenge oder Vereinigungsmenge von Eingaben angegeben werden.
  • Geoverarbeitungswerkzeuge berücksichtigen in einer Auswahl hervorgehobene Datensätze, die zum Verarbeiten einer Teilmenge der ausgewählten Datensätze verwendet werden können.
  • Zu den Optionen der Geoverarbeitungsanwendung gehört die Auswahl zur Anzeige von zusätzlichen Informationsmeldungen beim Ausführen von Werkzeugen. Dabei sind die Meldungskategorien "Geographische Transformationen", "Befehlssyntax" und "Diagnosemeldungen" verfügbar.
  • MFC-Datasets (Multifile Feature Connection, Multifile-Feature-Verbindung), die Parquet-Quelldateien verwenden, können in Karten visualisiert und bei den meisten Geoverarbeitungswerkzeugen als Eingabe verwendet werden.
  • Das Symbol und die Beschreibung für Modelle und Skriptwerkzeuge, die im Menüband und in der Symbolleiste für den Schnellzugriff angezeigt werden, können Sie anpassen, indem Sie im Dialogfeld Werkzeugeigenschaften auf das Symbol auf der Registerkarte Allgemein klicken.

Erweiterung "Image Analyst"

Deep Learning

  • Es werden drei weitere Deep-Learning-Framework-Modelle unterstützt: SIAMMASK, PSETAE und DEEPSORT.
  • In Trainingswerkzeugen für Pixelklassifizierungs-Modelltypen und Objekterkennungsmodelle werden mehrere GPUs unterstützt.

Diagramme

  • Ab sofort werden Kreisdiagramme und Histogramme für Raster mit mehreren Reihen unterstützt.
    Histogramm mit mehreren Reihen zum Index zur fußläufigen Erreichbarkeit für Ballungsgebiete in Kalifornien
  • Mithilfe der Exportoption In Zwischenablage erfassen können Sie Diagrammgrafiken in die Zwischenablage des Systems kopieren.
  • Zeitliche Liniendiagramme können nun an bestimmten Referenzdatumsangaben fangen.
  • Für zeitliche Balkendiagramme und Matrix-Heat-Diagramme sind nun Zeiteinteilungsoptionen verfügbar.
  • In Diagrammen wird nun standardmäßig das Diagrammdesign Dunkel verwendet, wenn für ArcGIS AllSource das Anwendungsdesign Dunkel festgelegt wurde.
  • Für Liniendiagramme gibt es nun eine Option zum Glätten.
  • Wenn ein Diagramm Daten in einer Enterprise-Geodatabase oder in einem Cloud Data Warehouse referenziert, wird im Bereich Diagrammeigenschaften eine Bannermeldung mit einer Umschaltfläche angezeigt. Die Schaltfläche kann zur Verbesserung der Performance aktiviert werden.

Data Engineering

  • Sie können die Ansicht "Data Engineering" öffnen und die Statistik für ein Feld direkt über die Attributtabelle berechnen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Feldkopf klicken und Statistiken erkunden Eigenschaften auswählen. Sie können auch mehrere Feldköpfe auswählen, um die Statistik für mehrere Felder zu berechnen.
  • Kreisdiagramme sind im Kontextmenü Diagramm erstellen für Text- und Ganzzahlfelder verfügbar.
  • Im Statistikfenster wurden verschiedene Spaltentitel gekürzt und Spaltenbreiten verkleinert, um den horizontalen Bildlauf zu reduzieren.
  • Ab sofort werden Layer mit 64-Bit-Objekt-ID-Werten unterstützt. Für Felder mit den folgenden Datentypen können Statistiken berechnet werden: "Big Integer", "Nur Datum", "Nur Zeit" und "Zeitstempelversatz". Informationen hierzu finden Sie unter Neue Felddatentypen im Abschnitt "Highlights".

Geoverarbeitungsverlauf

  • Mit dem Befehl An Notebook senden können Sie Python-Code aus dem Geoverarbeitungsverlauf an ein Notebook senden.

Geoverarbeitungsservices

ModelBuilder

  • Die ModelBuilder-Anwendungsoptionen enthalten neue Einstellungen für Standardschriftart, Layout-Ausrichtung und Link-Routing.
  • Mit den Filtern unter Suchen und Ersetzen können Sie die Suche optimieren.
  • Mit der neuen Schaltfläche Öffnen Ordner "Ergebnisse" öffnen auf der Registerkarte im Menüband von ModelBuilder können Sie Meldungen aus dem Fenster mit Meldungen zur Modellausführung anzeigen.
  • Mit den neuen Parametern im Werkzeug Zeit iterieren werden mithilfe von Wochentagen, Monaten oder Teilmengen von Daten basierend auf Verzögerungs- und Dauerwerten Zeitintervalle erstellt.

Raster-Funktionen

Verbesserte Raster-Funktionen:

  • Colormap: Ab dieser Version ist die Graustufen-Colormap "Schummerung" verfügbar. Mit "Schummerung" wird eine 3D-Terrain-Oberfläche dargestellt, wobei die relative Position der Sonne berücksichtigt wird.
  • Neuzuordnung: Ab dieser Version ist der neue Parameter Ersatzwert verfügbar.
  • Zonenstatistiken: Ab dieser Version sind für den Parameter Statistiktyp vier neue Optionen verfügbar: Mehrheit als Anzahl, Mehrheit als Prozentsatz, Minderheit als Anzahl und Minderheit als Prozentsatz.

Spatial Statistics

  • Von einigen wenigen Einschränkungen abgesehen, können für alle Werkzeuge in der Toolbox "Spatial Statistics" "64-Bit-Objekt-ID"- und "Big Integer"-Felder verwendet werden. Informationen hierzu finden Sie unter Neue Felddatentypen im Abschnitt "Highlights".

Nachbarschafts-Explorer

  • Bei Nachbarschafts-Explorer handelt es sich um eine neue Funktion, mit deren Hilfe Sie die Konzeptionalisierung räumlicher Beziehungen konfigurieren, visualisieren und optimieren können, die häufig von Werkzeugen in der Toolbox "Spatial Statistics" verwendet werden. Die Erkundung von Nachbarschaften ist ein wichtiger Schritt beim Konfigurieren und Optimieren von Workflows mit räumlichen Statistiken.
    Der Bereich "Nachbarschafts-Explorer" und die entsprechenden Werkzeuge in einem Projekt

Geoverarbeitungswerkzeuge

Geoverarbeitungswerkzeuge

Toolbox "Analysis"

Verbesserte Werkzeuge

  • Räumliche Verbindung: Mit dem Parameter Übereinstimmende Attribute können die Ergebnisse von "Räumliche Verbindung" nach einem angegebenen Attributfeld gefiltert werden.

Toolbox "Data Management"

Toolset "Features"

Verbesserte Werkzeuge:

  • Punkte in Linie: Das Werkzeug wurde überarbeitet, um die Performance zu verbessern und die Aktualisierung des Status zu ermöglichen.
  • XY-Tabelle in Punkt: Mithilfe der Umgebung Verarbeitungsausdehnung kann ein räumlicher Filter festgelegt werden, mit dem gesteuert wird, welche Datensätze aus der Tabelle in die Ausgabe-Feature-Class geschrieben werden.

Toolset "Felder"

Neue Werkzeuge:

Verbesserte Werkzeuge:

  • Feld berechnen:
    • Unterstützt Ausdrücke, die in VBScript, der Standardsprache für Ausdrücke in ArcMap, geschrieben sind.
    • Unterstützt nun beim Festlegen von Werten für die folgenden Feldtypen das ISO-8601-Format: "Datum", "Zeitstempelversatz", "Nur Datum" und "Nur Zeit".
  • Felder berechnen (mehrere):
    • Unterstützt Ausdrücke, die in VBScript, der Standardsprache für Ausdrücke in ArcMap, geschrieben sind.
    • Unterstützt nun beim Festlegen von Werten für die folgenden Feldtypen das ISO-8601-Format: "Datum", "Zeitstempelversatz", "Nur Datum" und "Nur Zeit".
  • Zeitfeld konvertieren:
    • Das Werkzeug hieß bisher Convert Time Field.
    • Unterstützt zusätzliche Zeitformate wie die Felddatentypen "Nur Datum", "Nur Zeit" und "Zeitstempelversatz", Textfelder im ISO-8601-Format und Zeitzonen-Bezeichner im Format "UTC (Z)" und in von UTC abweichenden Formaten.

Toolset "Allgemein"

Neue Werkzeuge:

  • Datei in Portal hochladen: Lädt eine Datei in das aktive Portal hoch. Folgende Dateitypen werden unterstützt: .lyrx, .mapx, .pagx, .pdf, .rptt, .rptx und .stylx.

Toolset "Verbindungen und Beziehungen"

Verbesserte Werkzeuge:

  • Verbindung hinzufügen:
    • Mit dem Parameter Indizes für Join-Felder neu erstellen können nun beim Ausführen des Werkzeugs fehlerhafte Indizes repariert werden. Mit dieser Option lassen sich unerwartete Verbindungsergebnisse korrigieren, und es kann sichergestellt werden, dass eine fehlerhafte Indizierung im Hinblick auf die Verbindung keine Probleme verursacht.
    • Wenn die Join-Tabelle eine Definitionsabfrage enthält, zeigt das Werkzeug dies in einer Meldung zusammen mit der Anzahl der Datensätze an, die verarbeitet werden.
  • Räumliche Verbindung hinzufügen:
    • Mit dem Parameter Übereinstimmende Attribute können die Ergebnisse von "Räumliche Verbindung" nach einem angegebenen Attributfeld gefiltert werden.
    • Mit dem Parameter Felder dauerhaft verbinden werden Felder aus dem Join-Layer dauerhaft zum Ziel-Layer hinzugefügt.

Toolbox "Network Analyst"

Toolbox "Oriented Imagery"

Bei der Toolbox "Oriented Imagery" handelt es sich um eine neue Toolbox mit Werkzeugen zum Erstellen, Verwalten und Pflegen von Oriented Imagery-Datasets und -Layern.

Neue Werkzeuge

Toolset "Projektionen und Transformationen"

Verbesserte Werkzeuge:

Toolbox "GeoAnalytics Desktop"

Verbesserte Werkzeuge

  • Punkte aggregieren: Unterstützt H3-Abschnitte.
  • Features verbinden: Mit der Option Entfernung einbeziehen kann angegeben werden, ob Ergebnisse die berechnete räumliche Entfernung und die zeitliche Entfernung zwischen verbundenen Features enthalten sollen.

Toolbox "Spatial Analyst"

Neue Werkzeuge

  • Sonneneinstrahlung (Feature): Berechnet die eingehende Sonneneinstrahlung für Eingabepunkte oder Polygon-Features relativ zur Oberfläche auf der Erde oder auf dem Mond.
  • Optimale Korridorverbindungen: Berechnet die optimalen Korridorverbindungen zwischen zwei oder mehr Eingaberegionen.
  • Sonneneinstrahlung (Raster): Berechnet die Sonneneinstrahlung insgesamt für jede Raster-Zelle eines digitalen Oberflächenmodells für die Erde oder den Mond.
  • Raum-Zeit-Kerndichte: Erweitert Kerndichteberechnungen von der Analyse der relativen Position und Magnitude der Eingabe-Features um andere Dimensionen wie Zeit und Tiefe (Höhe). Mit der Ausgabe wird die Größe pro Flächeneinheit mithilfe der zahlreichen Kernelfunktionen bestimmt, um für jeden Eingabepunkt eine sanft abgeschrägte Oberfläche anzupassen.

Toolbox "Spatial Statistics"

Neue Werkzeuge

  • Analyse der kausalen Inferenz: Schätzt den kausalen Effekt einer kontinuierlichen Expositionsvariablen auf eine kontinuierliche Ergebnisvariable durch Näherung eines zufällig festgelegten Experiments und Steuerung für konfundierende Variablen. Mit dem Werkzeug können kausale Beziehungen aus Daten modelliert werden, die bei einer Beobachtungsstudie erfasst wurden.
  • Pop-up-Diagramme für räumliche Statistiken für die Webanzeige konvertieren: Bereitet interaktive Pop-up-Diagramme für die Webanzeige vor, indem diese als Bildanlagen in einer Feature-Class gespeichert werden. Sie können die Ausgabe als Web-Service für ArcGIS Online freigeben, und die Diagramme werden in den Pop-ups des Web-Feature-Layers angezeigt.

Verbesserte Werkzeuge

  • Forest-basierte und geboostete Klassifizierung und Regression: Bei der Option Gradientenverstärkt des Parameters Modelltyp wird zur Durchführung der Klassifizierung oder Regression eine Variante des Algorithmus XGBoost (Extreme Gradient Boosting) verwendet. Zur Verbesserung der Genauigkeit des Modells können verschiedene Optimierungsparameter optimiert werden. Bisher hatte das Werkzeug den Namen Forest-basierte Klassifizierung und Regression.

Datenmanagement und Workflows

Geodatabases und Datenbanken

Hinweis:

In Geodatabases, Datenbanken, Cloud Data Warehouses und Textdateien werden neue Felddatentypen unterstützt. Vorhandene Abfrage-Layer oder Textdateien können Felddatentypen enthalten, die von ArcGIS Pro 3.2 als einer der neuen Datentypen interpretiert werden. Wenn Sie Web-Layer aus diesen Abfrage-Layern veröffentlichen oder Skripte ausführen möchten, mit denen auf diese Textdateien zugegriffen wird, müssen Sie möglicherweise ArcGIS AllSource so konfigurieren, dass Datentypen verwendet werden, die mit ArcGIS Pro 3.1 und früheren Versionen kompatibel sind.

  • Ein Datenkatalog-Style-Bericht des Geodatabase-Schemas kann in verschiedenen Formaten (JSON, Excel, HTML und PDF) erstellt werden. Informationen hierzu finden Sie unter Generieren eines Schemaberichts im Abschnitt "Highlights".
  • Bei der Arbeit mit den Daten aus der Datenbankverbindung Datenbanken im Bereich Katalog oder einer Katalogansicht werden in Tabellen und Feature-Classes in File-Geodatabases, Mobile-Geodatabases sowie in den meisten Datenbanken und 11.2.0-Enterprise-Geodatabases die neuen Felddatentypen "Big Integer", "Nur Datum", "Nur Zeit" und "Zeitstempelversatz" unterstützt. Informieren Sie sich, welche Datentypen von der jeweiligen Datenbankplattform unterstützt werden.
  • Objekt-ID-Felder können zum Speichern von Werten größer als 32 Bit in Geodatabase-Tabellen und Feature-Classes migriert werden. Das ist für Tabellen und Feature-Classses nützlich, in denen mehr als 2,14 Milliarden Datensätze gespeichert werden müssen.
  • Datenfelder in einer Tabelle oder Feature-Class in einer Geodatabase können zu hoher Genauigkeit migriert werden, sodass Zeitangaben im Millisekundenbereich unterstützt werden.
  • Wenn Sie die Ansicht "Felder" oder die Ansicht "Domänen" einer Attributtabelle verwenden, können Sie im Menüband auf Aktualisieren Aktualisieren klicken, um die Ansicht entsprechend dem aktuellen Status des Datasets und des Workspace zu aktualisieren.

Cloud Data Warehouses

  • Die neuen Felddatentypen "Big Integer", "Nur Datum", "Nur Zeit" und "Zeitstempelversatz" werden unterstützt, wenn Sie eine Verbindung mit einem Cloud Data Warehouse in ArcGIS AllSource herstellen, um Daten anzuzeigen und abzufragen. Informieren Sie sich, welche Datentypen von der jeweiligen Cloud-Data-Warehouse-Plattform unterstützt werden.
  • Datumsfelder in Abfrage-Layern, die auf Cloud-Data-Warehouse-Tabellen zugreifen, zeigen automatisch Werte mit hoher Genauigkeit an, sofern diese vorhanden sind. Wenn diese Werte ohne hohe Genauigkeit verwendet werden sollen, können Sie ArcGIS AllSource so konfigurieren, dass Felddatentypen verwendet werden, die mit ArcGIS Pro 3.1 und früheren Versionen kompatibel sind.
  • Beim Erstellen einer Datenbankverbindung mit einem Cloud Data Warehouse sind nun zusätzliche Verbindungsoptionen verfügbar.
  • Aus Daten in Amazon Redshift kann ein schreibgeschützter Web-Feature-Layer veröffentlicht werden.

Enterprise-Geodatabases und Datenbanken

  • Das überarbeitete Dialogfeld Datenbankverbindung enthält zwei Registerkarten:
    • Verbindungseigenschaften: Diese Registerkarte enthält Eigenschaften, die zum Herstellen einer Verbindung mit einem relationalen Datenbankmanagementsystem oder einem Cloud Data Warehouse erforderlich sind. Die neuen kontextsensitiven Optionen beziehen sich auf den jeweiligen Datenbanktyp bzw. Cloud-Data-Warehouse-Typ.
    • Eigenschaften der Geodatabase-Verbindung: Auf dieser Registerkarte können Sie beim Herstellen einer Verbindung mit einer Enterprise-Geodatabase auf Einstellungen für Versionierung und historische Zeitpunkte zugreifen. Bisher konnte auf diese Eigenschaften nur über das Kontextmenü einer bereits vorhandenen Verbindung zugegriffen werden.
  • Ab dieser Version wird PostgreSQL 15.4 unterstützt.
  • Für den SDE-Benutzer in neu erstellten Geodatabases in PostgreSQL können nun SSPI-Anmeldedaten (Security Support Provider Interface) oder LDAP-Anmeldedaten (Lightweight Directory Access Protocol) verwendet werden.
  • Für Verbindungen von Nichtadministrator-Benutzern mit PostgreSQL können GSSAPI-Anmeldedaten (Generic Security Service Application Program Interface) verwendet werden.
  • Ab dieser Version wird SpatiaLite 5.0.1 mit SQLite-Datenbanken unterstützt, die mit ArcGIS verwendet werden.
  • Abfrage-Layer mit Datumsfeldern zeigen automatisch Werte mit hoher Genauigkeit an, sofern diese vorhanden sind. Wenn diese Werte ohne hohe Genauigkeit verwendet werden sollen, können Sie ArcGIS AllSource so konfigurieren, dass Felddatentypen verwendet werden, die mit ArcGIS Pro 3.1 und früheren Versionen kompatibel sind.

Mobile-Geodatabases

  • Das Geoverarbeitungswerkzeug Reorganisieren kann nun für Mobile-Geodatabases verwendet werden, um die Datenspeicherung neu anzuordnen und die Dateigröße zu reduzieren.

Textdateien

Die neuen Felddatentypen "Big Integer", "Nur Datum", "Nur Zeit" und "Zeitstempelversatz" werden beim Hinzufügen einer ASCII-Datei oder einer Textdatei zu ArcGIS AllSource sowie beim Anzeigen oder Abfragen von Daten unterstützt.

ArcGIS Knowledge

  • Sie können nun im Wissensgraph gespeicherte Datenquellen dokumentieren, indem Sie Provenienzdatensätze hinzufügen. Hierbei handelt es sich um eine optionale Funktion, die beim Erstellen eines Wissensgraphen aktiviert werden kann.
  • In einer entsprechend konfigurierten ArcGIS Enterprise 11.2-Bereitstellung können Sie eine neue Untersuchung und einen neuen Wissensgraphen erstellen und dabei eine ArangoDB-Datenbank als NoSQL-Data-Store verwenden. In der NoSQL-Datenbank können nur von ArcGIS verwaltete Daten gespeichert werden.
  • Beim Definieren neuer Entitäts- und Beziehungstypen in einem Wissensgraphen können von einigen Einschränkungen abgesehen für die Typnamen Unicode-Zeichen verwendet werden.
  • Wenn Sie beim Hinzufügen von Eigenschaften zu einer Entität oder zu einer Beziehung einen Wissensgraphen aus einer ArcGIS Enterprise 11.2-Bereitstellung bearbeiten, werden die folgenden Felddatentypen als Beta-Funktion unterstützt: "Big Integer", "Nur Datum", "Nur Zeit" und "Zeitstempelversatz".
  • Wenn Sie in einem Verbindungsdiagramm mit einem Wissensgraphen arbeiten, können Sie mithilfe der Tastenkombination Alt+R das Menü "Radial" aufrufen. Über das Menü "Radial" haben Sie mittels Tastenkombinationen Zugriff auf Vorgänge wie das Erkunden und Bearbeiten von Entitäten und Beziehungen und der jeweiligen Eigenschaften.
    Menü "Radial" für ausgewählte Entitäten und Beziehungen in einem Verbindungsdiagramm
  • Im Menü "Radial" ist das Bearbeitungswerkzeug Beziehungsklasse erstellen verfügbar. Damit können Sie eine Beziehung und deren Eigenschaften in einem Schritt definieren.
    Bearbeitungswerkzeug "Beziehungsklasse erstellen" und ein Beispiel für eine Beziehung
  • Beim Erkunden von Beziehungen zwischen Entitäten in einem Verbindungsdiagramm mithilfe des Bereichs Gefilterte Pfadsuche sind neue Optionen verfügbar, mit denen die Richtung des Pfads festgelegt und angegeben werden kann, ob ein Wegpunkt obligatorisch oder optional ist. Die Konfigurationen für diesen Bereich können als Teil der Untersuchung gespeichert werden.

Bearbeitung

Allgemein

  • Sie können Editiersitzungsoptionen so festlegen, dass Werkzeuge manuell aktiviert werden müssen. Zudem können Sie damit angeben, wie Workspaces verwaltet werden sollen. Weitere Informationen finden Sie unter Auswählen und Bearbeiten eines einzelnen Workspace im Abschnitt "Highlights".
  • Mit der neuen Bearbeitungsanwendungsoption kann beim Zusammenführen überlappender Polygone mit Z-Werten mit Kanten auf verschiedenen Höhen eine nicht planare Geometrie erstellt werden.
  • Im Bereich Features ändern können mit dem aktivierten Werkzeug Stützpunkte bearbeiten Stützpunkte bearbeiten Stützpunkte für Teile von Multipart-Features einzeln nummeriert werden. Dabei beginnt jedes Teil mit der Nummer 1.
    Geometrieeigenschaften für ein Multipart-Feature
  • Ab dieser Version kann der Ursprungsstützpunkt in der Sequenz von Stützpunkten, die eine Polygon-Grenze bilden, festgelegt werden.
  • Beim Bearbeiten von Stützpunkten oder Feature-Attributen können Koordinatenwerte in die Zwischenablage kopiert werden.
  • Sie können die Richtung eines Polygonzugverlaufs umkehren, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Strecke im Polygonzuggitter und dann auf Richtung umkehren klicken.

Visualisierung

Allgemein

3D-Szenen und -Szenen-Layer

  • Sie können 3D-Grundkarten verwenden, wenn als aktives Portal ArcGIS Online festgelegt wurde. Weitere Informationen finden Sie unter 3D-Grundkarten im Abschnitt "Highlights".
  • Mit dem neu verfügbaren Layer-Typ 3D-Kacheln lassen sich 3D-Objekte und Mesh-Datasets mit 3D-Kacheln visualisieren.
    3D-Kachel-Layer zeigt eine Stadt
    3D-Kachel-Layer wurde einer Szene als integriertes Mesh hinzugefügt.
  • Sie können Zeit- und Bereichseigenschaften für Höhenquellen-Layer aktivieren.
  • Neue Optionen im Kontextmenü für die Höhe in Raster- und TIN-Layern ermöglichen es Ihnen, die Layer im Boden zu duplizieren und benutzerdefinierte Höhenoberflächen-Layer zu erstellen.
  • Sie können die Anzahl der Einzelwerte für Voxel-Layer im Bereich Symbolisierung anzeigen.
  • Das verbesserte Display-Caching für Höhenoberflächen ermöglicht eine bessere Performance, wenn bereits besuchte Gebiete erneut zurückgegeben werden sollen.
  • Schatten und Umgebungsverdeckung in 3D-Szenen haben in Kameranähe eine bessere Qualität und insgesamt eine höhere Performance.
    Nebeneinanderliegende Bilder der Schattenauflösung
    In ArcGIS Pro 3.2 rechts wurden Verbesserungen bei der Auflösung von Schatten in Karten sowie Kontrastanpassungen für Schatten und die Umgebungsverdeckung vorgenommen.
  • Sie können im Bereich Inhalt Layer mehrfach auswählen und den Höhenmodus aktualisieren.
  • Sie können Zeiteigenschaften für einzelne Kategorie-Layer in einem Gebäude-Szenen-Layer aktivieren.
  • Mit dem neuen Höhentyp Relativ zur Szene werden Feature-Layer an Objekten in einer 3D-Szene ausgerichtet.

Annotationen und Beschriftungen

Arcade

  • ArcGIS Pro 3.2 unterstützt Arcade 1.24. Eine Zusammenfassung der neuen Funktionen finden Sie in den Versionshinweisen von Arcade für die Versionen ab Version 1.23.

Katalog-Layer

  • Die Bezeichnung von Attributfeldern stimmt jetzt mit dem Portalelement-Informationsmodell überein. Diese Änderung hat Auswirkungen auf Katalog-Layer, die in ArcGIS Pro 3.1 erstellt wurden.

Koordinatensysteme und Transformationen

Werkzeuge für die explorative Analyse

  • Dem Werkzeug Objekterkennung wurde das generische Esri Objekterkennungsmodell hinzugefügt, sodass Sie in die Karte oder Szene klicken können, um Objekte aus den Bilddaten zu erkennen. Das Modell wird standardmäßig bereitgestellt und muss nicht heruntergeladen werden.

Layouts

  • Bei einer thematischen Kartenserie können Sie eine Seite für jeden Layer (oder jede Layer-Gruppe) erstellen, die in einem Optionsfeld-Gruppen-Layer angegeben ist. Weitere Informationen dazu finden Sie im Thema Thematische Kartenserien im Abschnitt "Highlights".
  • Tabellenrahmen umfassen eine Option zum Angleichen der Spalten in einem Tabellenrahmenfeld, damit sie etwa gleich lang sind.
  • Legenden enthalten eine Option von rechts nach links, mit der die Richtung einer Legende umgekehrt wird, um sie für Sprachen, die von rechts nach links gelesen werden, zu optimieren.
  • Für dynamischen Text ist die neue Statistik Diskrete Anzahl verfügbar, um die Anzahl der eindeutigen Werte im ausgewählten Feld zurückzugeben.
  • Diskrete Anzahl ist dynamischer Tabellentext, der nur eindeutige Werte aus einem Attribut- oder Standalone-Tabellenfeld zurückgibt.
  • Wert ist ein dynamischer Tabellentext, der das Sortieren von Ergebnissen nach einem Feld in der Tabelle unterstützt. Wenn keine Sortieroption ausgewählt ist, werden die Daten in der Reihenfolge ihrer Erstellung angezeigt.

Pop-ups

Drucken und Exportieren von Karten und Layouts

  • Sie können eine Kartenserie im JPEG-, PNG- und TIFF-Format sowie als PDF exportieren. Wenn der Export in das JPEG-, PNG- oder TIFF-Format erfolgt, wird für jede Seite der Serie eine Datei erstellt.
  • Aus verschiedenen Schriftarten, die in Vektorexporte eingebettet sind, wird eine TrueType-Schriftart erstellt. Auf diese Weise werden Hinting und Glättung beibehalten, wenn die Ausgabe im PDF- oder AIX-Format angezeigt wird.
  • Sie können den Seitenhintergrund entfernen, wenn Sie ein Layout als PDF-Datei exportieren.
  • Sie können Druckerränder und Kachelungslinien in der Layout-Ansicht als Vorschau anzeigen, wenn Sie ein Layout drucken.

Berichte

Styles

  • Sie können alle Elemente eines Projekts in einem Style speichern. Weitere Informationen finden Sie unter Speichern von Elementen in einem Style im Abschnitt "Highlights".
  • Ein System-Style namens 3D Vegetation – Low Poly mit 3D-Punktsymbolen mit wenigen Polygonen verschiedener Pflanzenarten wurde hinzugefügt. Die Symbole stellen Low-Poly-Versionen derselben Baumarten dar, die in den System-Styles 3D Vegetation - Realistisch und 3D Vegetation - Thematisch dargestellt werden. Sie verfügen über ähnliche Darstellungs-Performance-Kennwerte wie thematische Bäume, ihr Aussehen kommt jedoch demjenigen der realistischen Bäume näher. Die 2D-Miniaturansichten der Symbole in diesem Style finden Sie im PDF-Handbuch "3D Vegetation - Low Poly".
    Zwei Punktsymbole im System-Style "3D Vegetation - Low Poly"
  • Dem ArcGIS 3D-Style wurden zwei 3D-Liniensymbole hinzugefügt, die auf die neuen quadratischen und rechteckigen Strichprofile zurückgreifen.
  • Dem ArcGIS-Farbstil wurden zwei diskrete qualitative Farbschemas hinzugefügt, die Netzwerkanalysen unterstützen.
    Zwei diskrete Farbschemas namens "Network Analyst: Zyklischer Standard" und "Network Analyst: Zyklisch klassisch"

Symbole

  • Der Bereich Symbol formatieren enthält eine Umschaltfläche, mit der Sie Symboländerungen anwenden, während Sie sie vornehmen.
  • Sie können die Feature-Anzahl für Sonderwerte im Bereich Symbolisierung anzeigen, auch wenn die Klassen in der Legende nicht genannt werden, beispielsweise außerhalb des Bereichs liegende oder ausgeschlossene Werte.
  • Wenn Sie Polygone proportional oder mit abgestuften Symbolen symbolisieren, können Sie festlegen, ob die Symbole über anderen Layern in der Karte oder mit dem zugehörigen Layer in der Darstellungsreihenfolge der Karte dargestellt werden. Auf ähnliche Weise können Sie bei der Symbolisierung von Linien- oder Polygon-Layern die Darstellungsreihenfolge für Diagrammsymbole bestimmen.
  • Wenn als Rendering-Methode in Heatmap-Symbolisierung "Konstant" festgelegt wurde, können Sie den Radius bei einem bestimmten Maßstab sperren, um einen Bezugsmaßstab zu emulieren und zu verhindern, dass beim Schwenken und Zoomen in der Karte eine Regeneration stattfindet.
  • Quadratische und rechteckige Profile sind für Strichsymbol-Layer in einem 3D-Kontext verfügbar.
  • Im Bereich Inhalt können Sie die Mustergröße der Punktsymbole anpassen, damit auch größere Symbole Platz finden.
  • Für Polygon-Symbolklassen kann die Musterform "Trapez" angegeben werden.
    Zwölf Polygon-Legendenmusteroptionen einschließlich der neuen Trapezform

Tabellen

  • Sie können das Aussehen der Standardtabelle ändern, einschließlich der Schriftart und -größe und der Höhe der Zeilen- und Spaltenüberschriften. Sie können die Zeilen- und Spaltenhöhe für eine aktive Tabelle außer Kraft setzen.
  • Sie können für den Layer oder das Projekt festgelegte Auswahlfarben-Overrides berücksichtigen.
  • Die unterstützten URI-Schemas und Dateierweiterungen, die bestimmen, wie ein gültiger Hyperlink aussehen kann, wurden in den Projektoptionen von der Registerkarte Tabelle auf die Registerkarte Sicherheit verschoben und bestimmen jetzt auch die Gültigkeit von Hyperlinks in Pop-ups.

Zeit

Projekte

Allgemein

  • Sie können auf Windows-Ordner-Verknüpfungen zugreifen, die sich im Bereich Katalog befinden, sowie auf Katalogansichten und Dialogfelder zum Durchsuchen.
    Ordner-Verknüpfungen auf der Registerkarte "Computer" des Bereichs "Katalog"
  • File-, Mobile- und Enterprise-Geodatabases zeigen Feature-Class-Geometrie als eine Eigenschaft in Katalogansichten und Dialogfeldern zum Durchsuchen an. Für andere Elemente mit Shape-Geometrie, wie Shapefiles und CAD-Dateien, wird ebenso der Geometrietyp angezeigt.
  • Für Projektelemente ist das Filtern von Suchergebnissen nach Änderungsdatum und Elementtyp möglich.
  • Suchergebnisse für Portalelemente können nach Kartenausdehnung einer Karte oder Szene in Ihrem Projekt, nach einer ArcGIS World Geocoding Service-Position oder nach einer Region, die Sie auswählen, räumlich gefiltert werden. Der Filter "Region" steht nur für ArcGIS Living Atlas-Elemente zur Verfügung.
  • Sie können mit dem Befehl Duplizieren Duplicate schnell Kopien von Karten, Layouts und Berichten erstellen.
  • Es wurde eine neue Option für die Katalogsuche hinzugefügt. Wenn Sie zu einem Element in der Katalogansicht navigieren, kann der Bereich Inhalt auf die Position erweitert werden.
  • Das Dialogfeld Neues Projekt (zuvor "Neues Projekt erstellen") weist eine Dropdown-Liste mit Nicht-Standard-Positionen auf, in denen zuletzt verwendete Projekte gespeichert wurden. Sie können eine Position aus der Liste wählen, um dort ein neues Projekt zu speichern.
    Dialogfeld "Neues Projekt"
  • Plaketten für Portalelemente und Gruppen werden in Katalogansichten, Durchsuchen-Dialogfeldern und Element-Pop-ups im Bereich Katalog angezeigt.
  • Beim Verwenden von Drag & Drop zum Kopieren oder Verschieben von gespeicherten Elementen werden Zielpositionen eingeblendet, um deren Inhalt anzuzeigen.
  • ArcGIS AllSource unterstützt nun das Konfigurieren von OAuth-basierten Authentifizierungsverbindungen mit externen Authentifizierungsanbietern. Nach der Anmeldung können Sie Authentifizierungsverbindungen verwenden, um Verbindungen mit Cloud-Speichern herzustellen.
  • Sie können nun für einen Web-Feature-Layer aus einer Katalog-Ansicht Datenquellen aktualisieren.
  • Systemadministratoren, die Anwendungseinstellungen verwalten, können standardmäßige Authentifizierungsverbindungen festlegen und sperren. Dies gilt auch für Einstellungen für Suchindizes, die von Administratoren erstellt wurden.

Produktion

Defense Mapping

Die Produktdatendateien von ArcGIS Defense Mapping wurden auf verschiedene Weise verbessert:

  • Es wurden Regeldateien hinzugefügt, um Topographic Data Store (TDS)-Daten im Maßstab 1:250.000 auf den Maßstab 1:500.000 und 1:1.000.000 zu generalisieren. Dies unterstützt die kartografische Produktion von Tactical Pilotage Charts (TPCs) und Operational Navigation Charts (ONC).
  • Die Automatisierung wurde für die Anleitung der angrenzenden Seiten der Topographic Map (TM) und der Multinational Co-production Program (MGCP) Topographic Map (MTM), die mit dem Geoverarbeitungswerkzeug Generate Product Layout erstellt wurden, verbessert.
  • Das Grenzdiagramm auf Layout-Vorlagen ruft die Grenzdaten aus dem Grundkarten-Dataset ab.

Geoverarbeitungswerkzeuge

  • Informationen zu den neuen und verbesserten Geoverarbeitungswerkzeugen finden Sie in der Toolbox Topographic Production.

Editor für militärische Symbolisierung

Bereitstellen Ihrer Ergebnisse

  • Sie können Web-Layer speichern Web-Layer speichern verwenden, um in Ihrer ArcGIS-Organisation das Aussehen von vorhandenen Web-Feature-Layern zu aktualisieren.
    Befehl "Web-Layer speichern" im Kontextmenü "Freigeben" für einen Web-Feature-Layer
  • Sie können nun ArcGIS Online oder ArcGIS Enterprise Dateien hinzufügen, indem Sie das Geoverarbeitungswerkzeug Datei in Portal hochladen verwenden.
  • Sie können nun Web-Kachel-Layer, Vektorkachel-Layer, Webszenen-Layer und Web-Höhen-Layer freigeben, die Cache-Datasets in Ordnern oder im Cloud-Speicher für ArcGIS Enterprise 11.0 oder höher referenzieren.
  • Sie können Katalog-Layer als folgende Web-Layer-Typen freigeben:
    • Web-Feature-Layer, der alle Daten in ArcGIS Online und ArcGIS Enterprise 11.0 oder höher kopiert
    • Kartenbild-Layer und Web-Feature-Layer in ArcGIS Enterprise 11.2 oder höher
  • Sie können Oriented-Imagery-Layer als folgende Web-Layer-Typen freigeben:
    • Web-Feature-Layer in ArcGIS Online
    • Kartenbild-Layer und Web-Feature-Layer in ArcGIS Enterprise 11.2 oder höher
  • Sie können Daten in Amazon Redshift als Web-Featuer-Layer in ArcGIS Enterprise 11.2 oder höher veröffentlichen.
  • Sie können Service-Definitionen speichern, die vorhandene Web-Layer oder Kartenservices überschreiben.
  • Sie können Webszenen mit 3D-Grundkarten in ArcGIS Online und ArcGIS Enterprise 11.2 oder höher freigeben.
  • Es ist nun möglich, 3D-Objekt-Feature-Layer (Version 2) als Webszenen-Layer für ArcGIS Online und höher zu veröffentlichen.
  • Sie können einen Voxel-Szenen-Layer in einer lokalen Szene für ArcGIS Enterprise on Kubernetes11.1 und höher veröffentlichen. Der Webszenen-Layer wird lokal gecacht.
  • Sie können eine Zeitzone angeben, wenn Sie einen Web-Szenen-Layer mit 3D-Punkt-, 3D-Objekt-Features oder lokal gespeicherten Gebäudedaten freigeben.
  • Die Option Daten exportieren wurde beim Freigeben von Web-Szenen-Layern (außer Voxel) in ArcGIS Online und ArcGIS Enterprise 11.1 oder höher hinzugefügt. Daten exportieren ermöglicht anderen, den Szenen-Layer als Eingabe für Geoverarbeitungswerkzeuge zu verwenden.
  • Die Option Komprimierte Texturen erstellen ist nun verfügbar, wenn Sie Multipatch- oder 3D-Objekt-Layer als Webszenen-Layer in ArcGIS Online freigeben. Diese Option zur Texturoptimierung unterstützt eine schnellere Anzeige in 3D-Anwendungen.
  • Sie können eine ArangoDB-Datenbank als NoSQL-Data Store in ArcGIS Enterprise 11.2 oder höher registrieren.
  • Die Netzwerkanalysefunktion ist für Netzwerk-Dataset-Layer nicht verfügbar, wenn Sie Kartenbild-Layer freigeben oder Kartenservices veröffentlichen. Dies wird für ArcGIS Enterprise 11.1 oder höhere Versionen unterstützt.

Bedienoberfläche

  • Mehrere Aktualisierungen an der ArcGIS AllSource-Bedienoberfläche umfassen Folgendes:
    • Der ArcGIS AllSource-Programmgruppe wurde die Tastenkombination Python-Eingabeaufforderung in ArcGIS AllSource hinzugefügt.
    • Im Rahmen von strukturellen Aktualisierungen an der Bedienoberfläche wurden Änderungen an den Steuerelementen der Registerkartengruppe Karte vorgenommen.
    • Im Rahmen von strukturellen Aktualisierungen an der Bedienoberfläche wurden Änderungen an den Steuerelementen der Registerkartengruppe Daten vorgenommen.
    • Im Rahmen von strukturellen Aktualisierungen an der Bedienoberfläche wurden Änderungen an den Steuerelementen der Registerkartengruppe Analyse vorgenommen.
    • Im Rahmen von strukturellen Aktualisierungen an der Bedienoberfläche wurden Änderungen an den Steuerelementen der Registerkartengruppe Ansicht vorgenommen.
    • Im Rahmen von strukturellen Aktualisierungen an der Bedienoberfläche wurden Änderungen an den Steuerelementen der Registerkartengruppe Verbreiten vorgenommen.
  • Zum Aktualisieren und Verwalten einzelner Pakete wurde im Backstage der Paketmanager hinzugefügt.
  • Der ArcGIS AllSource-Programmgruppe wurde eine Tastenkombination für die Python-Eingabeaufforderung in ArcGIS AllSource hinzugefügt.
  • Den Registerkarten Verbreiten und Ansicht wurde die Schaltfläche Task hinzugefügt, wodurch der vollständige Task-Workflow unterstützt wird.
  • Der Werkzeugpalette "Mobilität" auf der Registerkarte Analyse wurde das Werkzeug Tracks rekonstruieren hinzugefügt.