Vorbereiten einer Szene für Indoor Viewer

Verfügbar mit der Erweiterung "ArcGIS Indoors Maps".

Sie können optional eine 3D-Szene erstellen, um sie in Indoor Viewer zur Erkundung und Navigation zu nutzen.

Es gibt zwei Methoden zum Erstellen einer 3D-Szene in Übereinstimmung mit dem Indoors-Modell:

  1. Konvertieren Sie die in der 2D-Karte verwendeten Indoor-Layer in ArcGIS Pro in Multipatches, indem Sie die relative Höhe der Räume und Details festlegen und das Polygon der Einrichtung in eine Fassadentextur konvertieren.
  2. Verwenden Sie das Werkzeug BIM in Indoors-Dataset importieren, um eine Teilmenge von 3D-Features aus einem Revit-Modell in ein Indoor-3D-Dataset zu importieren, das mit dem Werkzeug Indoor-3D-Dataset erstellen erstellt wurde.

Hinweis:

Wenn bereits eine zugehörige Webkarte veröffentlicht wurde, unterstützt Indoor Viewer nur den 3D-Modus. Aus diesem Grund müssen die Standalone-Tabellen nicht mit der Webszene veröffentlicht werden.

Erstellen einer 3D-Szene anhand eines Revit-Modells

Sie können das Werkzeug Indoor-3D-Dataset erstellen verwenden, um ein Dataset zu erstellen, und das Werkzeug BIM in Indoors-Dataset importieren ausführen, um eine Teilmenge eines Revit-Modells in das Indoors-Modell zu importieren. Nach dem Import von Daten in das Indoor-3D-Dataset können Sie optional zusätzliche Daten aus dem Revit-Modell oder Ihren 2D-Datasets anhängen.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Szene für Indoor Viewer mithilfe von Daten vorzubereiten, die aus einem Revit-Modell importiert wurden:

  1. Starten Sie ArcGIS Pro, und öffnen Sie das Projekt, das den Indoors-Workspace enthält.
  2. Klicken Sie auf der Registerkarte Einfügen auf den Dropdown-Pfeil Neue Karte und dann auf Neue globale Szene.
  3. Fügen Sie den Layer "Levels" und alle anderen 2D-Layer hinzu, die einbezogen werden sollen.
  4. Hinweis:

    Wenn Sie bereits eine Webkarte zur Verwendung in Indoor Viewer veröffentlicht haben, können Sie diese Layer aus dem veröffentlichten Feature-Service hinzufügen.

  5. Fügen Sie der Szene die folgenden 3D-Features hinzu: Einrichtungen 3D, Räume 3D und Details 3D.
  6. Hinweis:

    Wenn das Revit-Modell mehrere Designoptionen für externe Features enthält oder externe Features im Revit-Modell nicht als extern zugeordnet wurden, passt das Feature "Einrichtungen 3D" möglicherweise nicht zu Ihren Anforderungen. Ist dies der Fall, können Sie das unten genannte Regelpaket verwenden, um eine Einrichtungskontur zu erstellen.

  7. Konfigurieren Sie die Symbolisierung der 3D-Layer.
    1. Aktivieren Sie optional das Kantenrendering für die Layer "Details 3D" und "Einrichtungen 3D", indem Sie Weiß (Texturen verwenden) mit Kanten für den Layer im Bereich Symbolisierung wählen.
  8. Konfigurieren Sie die Szene als geschossbezogen.
  9. Wenn das Koordinatensystem Ihrer Daten nicht in metrischen Einheiten vorliegt, projizieren Sie die Daten in ein Koordinatensystem mit metrischen Einheiten, indem Sie wie folgt vorgehen:
    1. Führen Sie das Werkzeug Projizieren aus, um das horizontale Koordinatensystem in ein metrisches Koordinatensystem wie Web Mercator (Auxiliary Sphere) zu projizieren.
    2. Führen Sie das Werkzeug 3D-Z-Werte anpassen mit der Einstellung "Z-Wert anpassen" auf 0 aus, und konvertieren Sie die Einheiten des vertikalen Koordinatensystems von Fuß in Meter.
  10. Konfigurieren Sie die Layer "Räume 3D", "Details 3D" und alle zusätzlichen Layer mit Indoor-Features als geschossbezogen.
  11. Benennen Sie den Layer "Einrichtungen 3D" in Facilities oder Facilities_Textured um.

Erstellen einer 3D-Szene durch Konvertieren von 2D-Features in 3D-Features

Führen Sie die nachstehenden Schritte durch, bevor Sie Raumeinheiten für die Verwendung von 3D vorbereiten:

  1. Starten Sie ArcGIS Pro, und öffnen Sie das Projekt mit der 2D-Karte, die Sie vorbereitet haben, um sie in Viewer zu verwenden.
  2. Klicken Sie auf der Registerkarte Einfügen auf den Dropdown-Pfeil Neue Karte und dann auf Neue globale Szene.
  3. Kopieren Sie alle Layer mit Ausnahme der Grundkarte und Standalone-Tabellen aus der vollständigen 2D-Indoor-Karte, und fügen Sie sie in die soeben erstellte Szene ein.
  4. Konfigurieren Sie die Szene als geschossbezogen.

    Beim Konfigurieren der Symbolisierung für die Szene können Sie den Geschossdeckenfilter verwenden, um zwischen Standorten, Einrichtungen und Ebenen zu wechseln.

    Hinweis:

    Szenen müssen geschossbezogen sein, damit sie in der Viewer-App verwendet werden können.

  5. Führen Sie das Werkzeug Indoor-3D-Dataset erstellen aus, um in der Indoors-Geodatabase ein 3D-Dataset zu erstellen.

    Das Ausgabe-Dataset muss denselben Raumbezug aufweisen wie das vorhandene Indoors-Feature-Dataset.

  6. Deaktivieren Sie im Bereich Inhalt der Szene den Layer "Höhenoberflächen", indem Sie das Kontrollkästchen für den Layer "WorldElevation3D/Terrain3D" deaktivieren.

Vorbereiten von Räumen für die 3D-Darstellung

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Räume für die 3D-Darstellung vorzubereiten:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Layer Units und dann auf Eigenschaften .

    Das Dialogfeld Layer-Eigenschaften wird angezeigt.

  2. Legen Sie auf der Registerkarte Höhe den Parameter Features sind auf Mit einer absoluten Höhe fest.
  3. Legen Sie den Parameter Zusätzliche Feature-Höhe mit auf die Option z-Werte der Geometrie fest.
  4. Legen Sie den Parameter Kartografischer Versatz auf 0,5 und den für Vertikale Einheiten auf Meter fest.
    Konfigurieren Sie die Höhenangaben der Features im Dialogfeld "Layer-Eigenschaften".
  5. Legen Sie auf der Registerkarte Definitionsabfrage eine Definitionsabfrage auf Wobei gilt: Art der Nutzung enthält nicht die Werte fest, und geben Sie Feldwerte an, die Treppen oder Fahrstühle darstellen.
  6. Klicken Sie auf Übernehmen.
  7. Klicken Sie auf OK.
  8. Führen Sie das Werkzeug 3D-Layer in Feature-Class aus:
    1. Wählen Sie als Parameter für den Eingabe-Feature-Layer den Layer "Units".
    2. Geben Sie für den Parameter Ausgabe-Feature-Class den Namen Units_Multipatch ein, und legen Sie ihn im Feature-Dataset "Indoor 3D" ab.

      Der Name des Layers "Units" in der Webszene muss Units 3D oder Units lauten. Die Ausgabe-Feature-Class für diesen Schritt kann anders benannt werden, solange der Name des Szenen-Layers für Räume gültig ist.

    3. Klicken Sie auf Ausführen.
  9. Entfernen Sie den Layer "Units 3D" oder "Units" aus der Szene.
  10. Führen Sie das Werkzeug Anhängen aus:
    1. Wählen Sie für den Parameter Eingabe-Datasets den Layer "Units_Multipatch" aus.
    2. Wählen Sie für den Parameter Ziel-Dataset den Layer "Units 3D".
    3. Wählen Sie für den Parameter Feldabgleichstyp die Option Feldzuordnung zum Abgleichen von Feld-Unterschieden verwenden aus.
    4. Überprüfen Sie, ob die folgenden Felder für den Parameter Feldzuordnung zugeordnet wurden: UNIT_ID, USE_TYPE, NAME, NAME_LONG, LEVEL_ID und AREA_GROSS.

      Sie können zusätzliche Felder zuordnen, sofern diese in der Units3D-Feature-Class bereits vorhanden sind.

    5. Klicken Sie auf Ausführen.
  11. Entfernen Sie den Layer "Units_Multipatch" aus der Szene.
  12. Legen Sie die Eigenschaft Geschossdecken auf LEVEL_ID fest, damit der Layer "Units 3D" geschossbezogen wird.
  13. Aktivieren Sie Pop-ups für den Layer "Units 3D".

    Die konfigurierten Pop-ups müssen alle verfügbaren Attribute enthalten.

Vorbereiten von Details für die 3D-Darstellung

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Details für die 3D-Darstellung vorzubereiten:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Layer Details und dann auf Eigenschaften .

    Das Dialogfeld Layer-Eigenschaften wird angezeigt.

  2. Legen Sie auf der Registerkarte Höhe den Parameter Features sind auf Mit einer absoluten Höhe fest.
  3. Legen Sie den Parameter Zusätzliche Feature-Höhe mit auf die Option z-Werte der Geometrie fest.
  4. Legen Sie den Parameter Kartografischer Versatz auf 0,5 Meter fest.
  5. Legen Sie auf der Registerkarte Definitionsabfrage eine Definitionsabfrage auf Wobei gilt: "Art der Nutzung" enthält die Werte fest, und geben Sie Feldwerte an, die Detail-Features darstellen, die in der Szene als extrudierte Features angezeigt werden sollen, z. B. Wände, Türen, Fenster und Stützen.
    Hinweis:

    Fahrstuhl-, Treppen- und Annotations-Features sollten nicht enthalten sein.

  6. Klicken Sie auf Übernehmen.
  7. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Layer-Eigenschaften zu schließen.
  8. Legen Sie die Extrusion im Layer "Details" fest.
    1. Wählen Sie auf der Registerkarte Feature-Layer in der Gruppe Extrusion die Option Minimale Höhe Minimale Höhe für den Parameter Feature-Extrusionstyp aus.
    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Extrusionsausdruck Extrusionsausdruck.

      Das Dialogfeld Expression Builder wird angezeigt.

    3. Geben Sie im Textfeld Ausdruck die Höhe für das Extrudieren von Features ein, und klicken Sie auf OK.

      Es wird empfohlen, dass Sie Features auf etwa 50 Prozent der Level-Höhe extrudieren. Dadurch können Sie die Details auf einer Ebene visualisieren, ohne dass die Sicht auf Details im Innenbereich durch Wände behindert wird, die so hoch sind wie eine Ebene.

    4. Legen Sie für den Parameter Einheit die entsprechende Maßeinheit fest.
  9. Führen Sie das Werkzeug 3D-Layer in Feature-Class aus:
    1. Wählen Sie als Parameter für den Eingabe-Feature-Layer den Layer "Details".
    2. Geben Sie für den Parameter Ausgabe-Feature-Class den Namen Details_Multipatch ein, und legen Sie ihn im Feature-Dataset "Indoor3D" ab.
  10. Entfernen Sie den Linien-Layer "Details" aus der Szene.
    Hinweis:

    Behalten Sie nur die Layer "Details_Multipatch" und "Details 3D" bei.

Trennen von Details

Details können in mehrere Feature-Classes getrennt werden, um mehr Einfluss auf die Visualisierung zu haben. Sie können Wände, Türen, Fenster und andere Detail-Features in unterschiedliche Layer trennen und jeweils eine andere Symbolisierung verwenden.

Führen Sie die folgenden Schritt aus, um Details für Wände, Türen, Fenster und andere Detail-Features in vier separate Feature-Classes zu trennen:

Hinweis:

Wenn Sie Detail-Features nicht in mehrere 3D-Feature-Classes trennen möchten, können Sie das Werkzeug Anhängen ausführen, um Detail-Features aus dem Layer "Details_Multipatch" an den Layer "Details 3D" mithilfe einer Abfrage anzuhängen und so alle Detail-Features einzubinden, die Sie in 3D visualisieren möchten.

  1. Führen Sie das Werkzeug Anhängen aus.
    1. Wählen Sie für den Parameter Eingabe-Datasets den Layer "Details_Multipatch" aus.
    2. Legen Sie für den Parameter Ausdruck eine Abfrage auf Wobei gilt: "Art der Nutzung" enthält die Werte fest, und geben Sie Feldwerte an, die Wände (die nicht aus Glas sind) oder Stützen darstellen.
    3. Wählen Sie für den Parameter Ziel-Dataset den Layer "Walls 3D".
    4. Wählen Sie für den Parameter Feldabgleichstyp die Option Feldzuordnung zum Abgleichen von Feld-Unterschieden verwenden aus.

      Daraufhin wird die Feldzuordnung angezeigt, in der das Feld LEVEL_ID bereits zugeordnet ist. Binden Sie zusätzlich die folgenden Zuordnungen ein:

      1. Ordnen Sie das Feld WALL_ID dem Feld DETAIL_ID zu.
      2. Ordnen Sie das Feld WALL_TYPE dem Feld USE_TYPE zu.

      Sie können zusätzliche Felder zuordnen, sofern diese in der Walls3D-Feature-Class bereits vorhanden sind.

    5. Klicken Sie auf Ausführen.
  2. Legen Sie die Eigenschaft Geschossdecken des Layers "Walls 3D" auf das Feld Level ID fest, um ihn als geschossbezogen zu definieren.
  3. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 für den Layer "Details_Multipatch", um Details für Türen zu trennen. Legen Sie den Ausdruck so fest, dass er USE_TYPE-Feldwerte enthält, die für Türen gelten, und wählen Sie den Layer "Doors 3D" als Ziel-Dataset aus.
  4. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 für den Layer "Details_Multipatch", um Details für Fenster zu trennen. Legen Sie den Ausdruck so fest, dass er USE_TYPE-Feldwerte enthält, die für Fenster gelten, und wählen Sie den Layer "Windows 3D" als Ziel-Dataset aus.
  5. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 für den Layer "Details_Multipatch", um Details für weitere Features zu trennen, die Sie in der 3D-Szene visualisieren möchten. Legen Sie den Ausdruck so fest, dass er USE_TYPE-Feldwerte enthält, die diese Features darstellen, und wählen Sie den Layer "Details 3D" als Ziel-Dataset aus.
  6. Ändern Sie ggf. die Transparenz der Türen- und Fenster-Features:
    1. Wählen Sie den Layer aus, für den Sie die Transparenz aktualisieren möchten.
    2. Legen Sie auf der kontextbezogenen Registerkarte Feature-Layer in der Gruppe Effekte den Parameter Transparenz auf 70 % fest.
  7. Entfernen Sie vor dem Veröffentlichen den Layer "Details_Multipatch" sowie alle nicht verwendeten 3D-Layer aus der Szene.

Konvertieren eines Einrichtungspolygons in eine 3D-Fassade

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Einrichtungs-Polygon in eine 3D-Fassadentextur zu konvertieren:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Layer Facilities und dann auf Eigenschaften.

    Das Dialogfeld Layer-Eigenschaften wird angezeigt.

  2. Legen Sie auf der Registerkarte Höhe den Parameter Features sind auf Mit einer absoluten Höhe fest.
  3. Legen Sie den Parameter Zusätzliche Feature-Höhe mit auf die Option z-Werte der Geometrie fest.
  4. Legen Sie den Parameter Kartografischer Versatz auf 0,5 Meter fest, und klicken Sie auf OK.
  5. Klicken Sie im Bereich Inhalt auf das Symbol für den Layer "Facilities", um den Bereich Symbolisierung zu öffnen.

    Der Bereich Polygon-Symbol formatieren wird angezeigt.

  6. Klicken Sie auf die Registerkarte Eigenschaften.
  7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Layer Layer, und wählen Sie Prozedurale Füllung aus.
    Einstellungen für Strich und Füllung auf der Registerkarte "Eigenschaften" im Bereich "Polygonsymbol formatieren"
  8. Klicken Sie auf Regel, um ein prozedurales Regelpaket (*.rpk) zuzuweisen, und wählen Sie im Ordner "Symbolisierung" (im Download der Indoors-Produktdaten enthalten) die Datei Indoors_TexturedFacade.rpk aus.
    Hinweis:

    Sie können ein eigenes Regelpaket oder Multipatch-Gebäudemodelle mit Textur verwenden, wenn Sie eine stärker angepasste Darstellung wünschen. In der bereitgestellten Beispielregel wird anhand der relativen Höhe und der Anzahl der Ebenen (die Attribute "HEIGHT_RELATIVE" und "LEVELS_ABOVE_GROUND") eine einfache, nach Geschossen unterteilte 3D-Fassadentextur erstellt.

    Die Parameter für die prozedurale Füllung werden angezeigt. Wenn Sie mit der Maus auf einen Parameter zeigen, sehen Sie, wie sich durch den Wert das Aussehen Ihrer fertigen Gebäudefassade ändert.

    Im Abschnitt Attribute des Bereichs Polygon-Symbol formatieren werden die Attribute HEIGHT_RELATIVE und LEVELS_ABOVE_GROUND direkt aus dem Einrichtungspolygon ausgelesen; dies wird durch die blauen Symbole für die Datenbankverbindung kenntlich gemacht:

    Abschnitt "Attribute" im Bereich "Polygon-Symbol formatieren"

  9. Im Abschnitt Anzeigeoptionen können Sie die Styles und Texturen von Dach, Wänden und Fenstern anpassen.

  10. Klicken Sie nach jeder Änderung eines Parameters für die prozedurale Füllung auf Übernehmen, um das Ergebnis in der Szene zu sehen.
  11. Mit den Optionen im Abschnitt Geometrieoptionen können Sie das Polygon vereinfachen, es leicht puffern oder die Fenstergröße ändern.
  12. Klicken Sie auf Übernehmen, um das endgültige Modell der 3D-Fassadentextur zu erstellen.
  13. Führen Sie das Werkzeug 3D-Layer in Feature-Class aus:
    1. Wählen Sie als Parameter für den Eingabe-Feature-Layer den Layer "Facilities".
    2. Geben Sie für den Parameter Ausgabe-Feature-Class den Namen Facilities_Multipatch ein, und legen Sie ihn im Feature-Dataset "Indoor3D" ab.

      Der Layer "Facilities_Multipatch" wird der Szene hinzugefügt.

  14. Führen Sie das Werkzeug Anhängen aus:
    1. Wählen Sie für den Parameter Eingabe-Datasets den Layer "Facilities_Multipatch" aus.
    2. Wählen Sie für den Parameter Ziel-Dataset den Layer "Facilities 3D".
    3. Wählen Sie für den Parameter Feldabgleichstyp die Option Feldzuordnung zum Abgleichen von Feld-Unterschieden verwenden aus.
    4. Überprüfen Sie, ob die folgenden Felder für den Parameter Feldzuordnung zugeordnet wurden: FACILITY_ID, NAME, NAME_LONG und SITE_ID.

      Sie können zusätzliche Felder zuordnen, sofern diese in der Facilities3D-Feature-Class bereits vorhanden sind.

    5. Klicken Sie auf Ausführen.
  15. Benennen Sie den Layer "Einrichtungen 3D" in einen der folgenden Namen um:
    • Facilities
    • Facilities Textured
    • Facilities3D
    • Facilities 3D

    Hinweis:
    Der Name des Layers "Einrichtungen 3D" in der Webszene muss einer der Optionen oben entsprechen.

  16. Entfernen Sie den Polygon-Layer "Facilities" und den Layer "Facilities_Multipatch" aus der Szene.
  17. Aktivieren Sie Pop-ups für den Layer "Facilities".

    Die konfigurierten Pop-ups müssen alle verfügbaren Attribute enthalten.

  18. Legen Sie die Eigenschaften der Indoor-Layer fest, um die Szene geschossbezogen zu machen.
    1. Wählen Sie für den Parameter Facilities die Option Facilities Textured aus.
    2. Wählen Sie für den Parameter Floors die Option Levels aus.

Aktivieren des Renderings von Kanten (optional)

Indoors-Räume und -Wände werden bei der Anzeige in ArcGIS Pro oder der Veröffentlichung als Szenen-Layer manchmal verwaschen dargestellt. Zur Optimierung der Kanten und des Kontrasts von Multipatch-Features können Sie das Rendering für Kanten aktivieren.

  1. Blenden Sie im Bereich Inhalt ggf. die 3D-Layer, die die Features "Details" und "Units" enthalten, ein, und klicken Sie auf das weiße Symbol, um den Bereich Mesh-Symbol formatieren zu öffnen.
  2. Wählen Sie auf die Registerkarte Galerie die Option Weiß (Texturen verwenden) mit Kanten aus.

Nun haben Sie die Möglichkeit zum Freigeben der Szene in der ArcGIS-Organisation für die Verwendung in der Viewer-App.