Festlegen von Layer-Eigenschaften

Wenn Sie mit Layern in ArcGIS Earth arbeiten, können Sie Features hervorheben oder ihre Visualisierung verbessern, indem Sie einen passenden Höhenversatz oder Sichtbarkeitsbereich on-the-fly festlegen. Falls verfügbar, können Sie eine serverseitige Verarbeitungsvorlage auf einen Bilddaten-Layer anwenden. Ab Version ArcGIS Earth 1.13 können die Layer-Symbole im Inhaltsverzeichnis für verschiedene Layer-Typen angepasst werden.

Höhenversatz

Wenn Sie den entsprechenden Höhenmodus und den jeweiligen Versatzwert auf die Layer anwenden, können Sie überlappte Daten deutlicher erkennen. Zusätzlich zur Symbolextrusion können Sie für einen bestimmten Feature-Layer oder Szenen-Layer auch die Höheneigenschaften festlegen. Wenn Sie die Höhe festlegen möchten, klicken Sie zunächst mit der rechten Maustaste auf den Layer im Inhaltsverzeichnis. Anschließend wählen Sie im Kontextmenü die Option Höhenangaben aus. Die folgenden Höhenmodi sind verfügbar:

  • Drapiert Keine: Feature befindet sich auf dem Boden.
  • Relativ Keine: Feature gibt an, wo es sich im Verhältnis zum Boden befindet.
  • Absolut Keine: Feature gibt eine genaue Höhe an.

Nachdem Sie einen Höhenmodus ausgewählt haben, passen Sie die Extrusionsansicht auf dem Globus mit Versatzparametern an. Der empfohlene maximale Versatz beträgt 8.000.000 Meter.

Hinweis:
  • Bei Szenen-Layern wird nur der Modus Absolut unterstützt. Bei Feature-Layern werden alle drei Modi unterstützt.
  • Die Einheit für den Höhenversatz können Sie im Fenster Einstellungen ändern.

Sichtbarkeitsbereich

Der Sichtbarkeitsbereich wird häufig verwendet, wenn mehrere Layer in demselben Design angezeigt werden. Da die meisten Layer nicht in allen Maßstäben angezeigt werden müssen, können Sie den Sichtbarkeitsbereich basierend auf der Detaillierungsebene des Layers festlegen, um die Layer-Darstellung auf dem Globus anzupassen.

Führen Sie zum Konfigurieren des Sichtbarkeitsbereichs die folgenden Schritte aus:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Layer im Inhaltsverzeichnis, und wählen Sie Sichtbarkeitsbereich aus dem Kontextmenü aus.
  2. Passen Sie den Schieberegler "Sichtbarer Bereich" an, um einen geeigneten Minimal- und Maximalmaßstab festzulegen.

    Der hervorgehobene blaue Indikator stellt den aktuellen Maßstab der Kamera dar.

  3. Sie können optional auf die Schaltfläche Zurücksetzen Zurücksetzen klicken, um den aktuellen Sichtbarkeitsbereich auf den ursprünglichen Sichtbarkeitsbereich des Layers zurückzusetzen.
Hinweis:
  • Szenen-Layer, Szenen-Services und Szenen-Pakete werden in der aktuellen Version nicht unterstützt.
  • Die Grenzen des Indikators sind unscharf, da der Maßstab für die Sichtbarkeit in 3D-Szenen kein fester Wert ist.
  • Der Cache des Sichtbarkeitsbereichs wird beim Beenden von ArcGIS Earth gelöscht.

Verarbeitungsvorlagen

Verarbeitungsvorlagen sind im Grunde Operationen, die On-the-fly-Verarbeitung direkt auf die Pixel der Bilddaten und des Raster-Datasets anwenden. Es handelt sich um vordefinierte Anzeigeeinstellungen oder Raster-Funktionsketten, die mit Bilddaten-Layern verknüpft sind. Bei der Arbeit mit einem Web-Bilddaten-Layer oder Image-Service-Layer in ArcGIS Earth können Sie den Layer mit einer der serverseitigen Verarbeitungsvorlagen anzeigen, insofern verfügbar. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Layer im Inhaltsverzeichnis, und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü aus.
  2. Klicken Sie auf die Registerkarte Bilddaten.

    Unter Verarbeitungsvorlagen wird Ihnen Text für Name, Beschreibung und Hilfe der aktuellen Verarbeitungsvorlage angezeigt, insofern diese Angaben vorhanden sind.

  3. Klicken Sie auf die Dropdown-Liste Name.

    Alle serverseitigen Verarbeitungsvorlagen werden inklusive Miniaturansicht, Name und Beschreibung in der Liste angezeigt.

  4. Klicken Sie auf die Vorlage, die Sie verwenden möchten.

    Der Text unter Name, Beschreibung und Hilfe wird aktualisiert. Der Layer wird damit neu geladen.

Hinweis:
  • Es sind keine Namensinformationen verfügbar, wenn für den Layer keine serverseitigen Verarbeitungsvorlagen vordefiniert wurden.
  • Für lokale Raster-Layer gibt es die Registerkarte Bilddaten nicht.

Darstellungsreihenfolge der Bilder

Ein dynamischer Bilddaten-Layer eines Mosaik-Datasets enthält eine Sammlung von Bildern. Diese Bilder werden on-the-fly mosaikiert und verhalten sich wie ein einziges Bild, wenn Sie den Layer anzeigen. Der Bilddatenlayer USA NAIP-Bilddaten: Natürliche Farbe aus ArcGIS ArcGIS Living Atlas of the World wird z. B. aus einem Mosaik-Dataset veröffentlicht.

Bei der Arbeit mit diesen Typen von Bilddaten-Layern in ArcGIS Earth können Sie die Darstellungsreihenfolge der Bilder ändern und bestimmen, wie einander überlappende Flächen dargestellt werden. Die Bildreihenfolge bezieht sich auf die Art der Bilddarstellung, wenn es über einem Bereich mehrere Bilder gibt.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Reihenfolge der Bildanzeige bei einem dynamischen Bilddaten-Layer zu ändern:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Layer im Inhaltsverzeichnis, und wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü aus.
  2. Klicken Sie auf die Registerkarte Bilddaten.

    Unter Darstellungsreihenfolge der Bilder sehen Sie die Optionen Mosaik-Methode, Mosaik-Operator und Reihenfolge umkehren.

  3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Mosaik-Methode die Option aus, mit der Sie die Bilddaten priorisieren möchten. Die folgenden Shape-Optionen sind verfügbar:
    • Nord-West: Die Reihenfolge basiert auf der Mitte des Bildabstands vom nordwestlichen Eckpunkt des mosaikierten Raster-Layers. Da es sich um eine statische Darstellung handelt, ist diese Option hilfreich, wenn der Prozentsatz der Bilder nicht geändert werden soll, während Sie im Mosaik navigieren.
    • Nach Attribut: Wählen Sie ein Attribut aus, nach dem die Darstellungsreihenfolge der Bilder bestimmt werden soll. Das Bild, das dem Attribut entsprechend über die höchste Priorität verfügt, wird zuerst angezeigt. Wenn Sie beispielsweise die aktuellsten Bilder anzeigen möchten, können Sie die Bilder auf Grundlage des Erfassungsdatums anzeigen. Ein anderes häufig verwendetes Attribut ist der Prozentsatz der Wolkendecke, um ein möglichst klares Bild zu erhalten.
    • Am nächsten zum Mittelpunkt: Die Bilder mit dem Bildschirmmittelpunkt am nächsten liegenden Bildmittelpunkt werden an oberster Stelle angezeigt. Dies ist sinnvoll, wenn Sie Features bevorzugt aus einer konsistenteren Sicht betrachten möchten.
    • Am nächsten zum Nadir: Die Bilder deren Bildmittelpunkte am nächsten zum Nadir-Sichtwinkel (vertikal) liegen, werden an oberster Stelle angezeigt. Dies ist nützlich, wenn Sie daran interessiert sind, Bilddaten mit minimaler perspektivischer Verzerrung bei Gebäuden oder Features anzuzeigen.
    • Seamlines: Bilder werden auf Grundlage der vorhandenen Seamlines priorisiert. Bei der Auswahl dieser Option verwenden Sie Verschmelzen, um überlappende Pixel aufzulösen.
    • Raster-Sperre: Gesperrte Bilder werden angezeigt.
    • Keine: Die Sortierung basiert auf der ObjectID.
  4. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Mosaik-Operator eine Option zur Auflösung der überlappenden Pixeln aus. Die folgenden Shape-Optionen sind verfügbar:
    • Erstes: Es wird der Pixelwert aus dem mit der Mosaik-Methode bestimmten Bild mit der höchsten Priorität angezeigt.
    • Letztes: Es wird der Pixelwert aus dem mit der Mosaik-Methode bestimmten Bild mit der niedrigsten Priorität angezeigt.
    • Minimum: Niedrigsten Pixelwert anzeigen.
    • Maximum: Höchsten Pixelwert anzeigen.
    • Durchschnitt: Durchschnittlichen Pixelwert anzeigen.
    • Verschmelzen: Die Verschmelzungsoption eignet sich für die Erstellung eines glatten Übergangs zwischen überlappenden Bereichen entlang der Seamlines.
    • Summe: Alle Pixelwerte addieren.
  5. Kehren Sie die Reihenfolge ggf. um, indem Sie die Umschaltfläche Reihenfolge umkehren aktivieren.
Hinweis:
  • Die Darstellungsreihenfolge der Bilder ist nur verfügbar, wenn der Bilddaten-Layer aus einem Mosaik-Dataset veröffentlicht wurde.

Anpassen der Layer-Symbole

Layer-Symbole im Inhaltsverzeichnis von ArcGIS Earth können auf zwei Ebenen angepasst werden:

  • Ebene I: Auf Ebene des Layer- oder Ordnertyps, gekennzeichnet durch das unten stehende Layer-/Ordnertyp-Symbol.
  • Ebene II: Pro Layer, gekennzeichnet durch das unten stehende Layer-Symbol.

Benutzerdefinierte Symbole der Ebene I können sich für verschiedene Layer-Typen unterscheiden (z. B. für Feature-Services oder Kartenservices), wohingegen sich benutzerdefinierte Symbole der Ebene II für einzelne Layer desselben Typs unterscheiden können (z. B. Feature-Service A oder Feature-Service B).

Bei der Symbolanpassung werden verschiedene Bildformate unterstützt, darunter PNG (.png), JPEG (.jpg, .jpeg), TIFF (.tif oder .tiff), ICO (.ico), Bitmap (.bmp) und GIF (.gif). Als benutzerdefinierte Symbolpfade werden Pfade zu lokalen Laufwerken und freigegebenen Netzwerklaufwerken sowie URLs unterstützt.

Hinweis:

Ein Layer-/Ordnertyp-Symbol setzt ArcGIS Earth-Standardsymbole außer Kraft. Das Layer-Symbol wiederum setzt das Layer-/Ordnertyp-Symbol außer Kraft. Für Layer gilt somit Folgendes:

  • Wenn kein benutzerdefiniertes Symbol festgelegt ist – die Standardeinstellung –, wird im Inhaltsverzeichnis ein ArcGIS Earth-Standardsymbol angezeigt.
  • Wird ein Layer-/Ordnertyp-Symbol oder ein Layer-Symbol erfolgreich festgelegt, wird das Symbol der entsprechenden Ebene im Inhaltsverzeichnis angezeigt.
  • Werden beide Symbolebenen erfolgreich festgelegt, wird im Inhaltsverzeichnis das Layer-Symbol angezeigt.
  • Wenn keine der beiden Symbolebenen erfolgreich festgelegt wurde, wird im Inhaltsverzeichnis das ArcGIS Earth-Standardsymbol für ein ungültiges Element angezeigt: Ungültig.

Ebene I: Layer-/Ordnertyp-Symbole

Die Layer-Symbole im Inhaltsverzeichnis können für jeden Layer- bzw. Ordnertyp angepasst werden. Dazu sind die folgenden Dateien erforderlich:

  • Eine Symboldatei für den angegebenen Layer- und Ordnertyp. Empfohlen wird eine 16x16 Pixel große Datei im PNG-Format. Wenn die benutzerdefinierte Symboldatei größer als 16x16 Pixel ist, wird sie auf die Dimensionen von 16x16 Pixel angepasst, wobei das ursprüngliche Seitenverhältnis erhalten bleibt. Die Symboldateien müssen in einem Verzeichnis gespeichert werden, auf das die aktuellen ArcGIS Earth-Benutzer zugreifen können. Dies kann ein lokaler Ordner, ein freigegebener Ordner oder eine Website sein.
  • Eine JSON-Datei namens icon_config.json befindet sich unter C:\Users\username\AppData\Roaming\ESRI\ArcGISEarth.

In der JSON-Datei müssen das Schlüsselwort für den Layer- bzw. Ordnertyp und der entsprechende Pfad für die benutzerdefinierte Symboldatei angegeben werden. Als Pfade für Symboldateien werden der relative Pfad, der UNC-Pfad (Universal Naming Convention) und die URL unterstützt. Im Folgenden sehen Sie ein Beispiel für eine solche JSON-Datei:

{
  "version": "1.13",
  "layerTypeIcons": [
    {
      "type": "FeatureService",
      "uri": "layerIcons\\myFeatureService.png" 
    },
    {
      "type": "ImageService",
      "uri": "\\\\servername\\layerIcons\\myImageService.png" 
    },
    {
      "type": "Raster"
      "uri": "https://web-url/icon/myRaster.png"
}
  ]
}

Für den Ordnertyp werden folgende Schlüsselwörter unterstützt:

  • MyDrawings, MyData, StartupLayers
  • OpenedFolder, ClosedFolder

Die unterstützten Schlüsselwörter für den Layer-Typ umfassen fast alle Layer-Typen im ArcGIS Earth-Inhaltsverzeichnis. Dazu zählen folgende:

  • KmlDocument, KmlFolder, KmlModel, KmlTour, KmlNetworkLink, KmlGroundOverlay, KmlScreenOverlay, KmlPhotoOverlay
  • Modell
  • FeatureService, PointFeature, PolylineFeature, PolygonFeature
  • Shapefile
  • CSV
  • GeoJSON
  • FeatureCollection
  • MapService, MapImageLayer, MapTileLayer
  • TilePackage
  • ImageService, Raster
  • SceneLayer, SceneLayer3DObject, SceneLayerPoint, SceneLayerPointCloud, SceneLayerIntegratedMesh
  • MobileScenePackage
  • WebScene, WebMap
  • WFS, WMS, WMTS
  • VectorTilePackage, VectorTileService
  • UnloadedKML, UnloadedGeoJSON, UnloadedShapefile, UnloadedMapService, UnloadedImageService, UnloadedFeatureService, UnloadedSceneLayer, UnloadedTilePackage, UnloadedRaster, UnloadedWebScene, UnloadedWebMap, UnloadedMobileScenePackage, UnloadedWMS, UnloadedWFS

FeatureService bezieht sich auf den äußersten Layer, wenn ein Feature-Service (URL oder Element) in ArcGIS Earth hinzugefügt wird. Darunter befinden sich Sublayer, die den Schlüsselwörtern PointFeature,PolylineFeature oder PolygonFeature entsprechen. Für alle vier Schlüsselwörter gibt es jeweils eigene benutzerdefinierte Layer-Symbole.

Shapefile oder WFS bezieht sich auf einen Layer mit Quelldaten aus einem Shapefile oder WFS. Dabei handelt es sich um einen einzelnen Layer mit dem Geometrietyp "Punkt", "Polylinie" oder "Polygon". Wenn Shapefile oder WFS nicht mit einem benutzerdefinierten Symbol angegeben wird, verwendet der Layer das gleiche Symbol wie das Standard- oder benutzerdefinierte Symbol, das dem Schlüsselwort PolylineFeature, PolylineFeature, oder PolygonFeature entspricht; bei einer Anpassung von Shapefile oder WFS verwendet der Layer sein eigenes benutzerdefiniertes Symbol und nicht mehr das gleiche Standard- oder benutzerdefinierte Symbol wie PointFeature, PolylineFeature oder PolygonFeature.

MapService, MapImageLayer oder MapTileLayer bezieht sich auf den Layer mit Quelldaten des Kartenservice.MapService ist ein allgemeines Schlüsselwort für MapImageLayer und MapTileLayer. Wenn MapService mit einem benutzerdefinierten Symbol angegeben ist, MapImageLayer oder MapTileLayer jedoch nicht, verwendet der Layer das benutzerdefinierte Symbol für MapService; bei einer Anpassung von sowohl MapService als auch MapImageLayer oder MapTileLayer verwendet der Layer das benutzerdefinierte Symbol für MapImageLayer oder MapTileLayer.

SceneLayer oder SceneLayer* bezieht sich auf den Layer mit den Quelldaten des Szenen-Layer-Pakets oder Szenen-Service. Dies kann entweder ein 3D-Objekt, ein Punkt, ein Gebäude, eine Punktwolke oder ein integriertes Netz sein.SceneLayer ist ein allgemeines Schlüsselwort für SceneLayer*. Wenn SceneLayer imit einem benutzerdefinierten Symbol angegeben ist, SceneLayer* jedoch nicht, verwendet der Layer das benutzerdefinierte Symbol für SceneLayer; bei einer Anpassung von sowohl SceneLayer als auch SceneLayer* verwendet der Layer das benutzerdefinierte Symbol für SceneLayer*.

WebScene oder WebMap bezieht sich auf den äußersten Layer einer Webszene oder Webkarte. Die Sublayer können verschiedene Layer-Typen sein und sind unabhängig von WebScene und WebMap.

Unloaded* bezieht sich auf Programmstart-Layer, bei denen state in der ArcGIS Earth-Konfiguration als Invisible festgelegt ist.

Ebene II: Layer-Symbole

Layer mit benutzerdefinierten Symbolen der Ebene II können in zwei Kategorien unterteilt werden: operationale Layer und Programmstart-Layer.

Operationale Layer sind Layer, deren Informationen (einschließlich des benutzerdefinierten Symbolpfades) in einer operational_layers.json-Datei im ArcGIS Earth-Workspace gespeichert sind. Sie enthalten die Ordner Eigene Zeichnungen und Eigene Daten, Gruppen, den obersten Layer eines Datasets, das dem Inhaltsverzeichnis hinzugefügt wurde, sowie Sublayer eines Feature-Service oder Szene-Service-Layers unter Eigene Daten. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Symbole für operationale Layer über eine Benutzeroberfläche anzupassen:

  1. Zeigen Sie mit der Maus auf das Layer-Symbol im Inhaltsverzeichnis, bis die Schaltfläche Bearbeiten Bearbeiten angezeigt wird.
  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um das Dialogfeld Symbolspeicherort zu öffnen.
  3. Geben Sie den Pfad oder die URL des benutzerdefinierten Symbols ein. Klicken Sie alternativ auf die Schaltfläche Bearbeiten Bearbeiten, um den Browser für die Symbolsuche zu öffnen. Navigieren Sie dort zur benutzerdefinierten Symboldatei auf einem lokalen Laufwerk oder einem freigegebenen Netzwerklaufwerk, und wählen Sie die Datei aus.
  4. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Symbolspeicherort zu schließen.

    Das in Schritt 3 ausgewählte Symbol wird im Inhaltsverzeichnis als das Layer-Symbol angezeigt.

  5. Wenn Sie das Layer-Symbol zurücksetzen möchten, führen Sie die Schritte 1 und 2 aus, um das Dialogfeld Symbolspeicherort zu öffnen, und klicken Sie auf Zurücksetzen.
Hinweis:

Wenn für die Symbolanpassung bei operationalen Layern eine lokale Symboldatei verwendet wird, empfiehlt es sich, dass Sie die Datei in den Ordner des aktuellen Workspace verschieben. Dadurch sind beim Exportieren eines Workspace die Symboldateien im exportierten Workspace-Ordner enthalten.

Programmstart-Layer sind Layer, die über die Administratorkonfiguration in der ArcGIS Earth-Konfigurationsdatei definiert werden. Der benutzerdefinierte Symbolpfad für einen Programmstart-Layer wird im selben Eintrag in der Konfigurationsdatei wie der Layer selbst angegeben. Nachstehend sehen Sie einen Beispieleintrag für einen Programmstart-Layer mit angepasstem Symbol:

<layer name="" type="Shapefile" url="C:\test.shp" visible="False" icon="C:\icon.png"/>

Ein ausführliches Beispiel finden Sie in der Beispielkonfiguration.