Exportieren einer Karte

Nachdem Sie eine Karte erstellt haben, können Sie diese als Datei exportieren und freigeben. Es sind 12 Exportdateitypen, einschließlich Vektor- und Raster-Formaten, verfügbar. Die Vektorformate lauten AIX, EMF, EPS, PDF, SVG und SVGZ. Sie unterstützen eine Mischung von Vektor- und Raster-Daten. Die Raster-Formate lauten BMP, JPEG, PNG, TIFF, TGA und GIF. Dabei handelt es sich um reine Raster-Exportformate. Diese rastern automatisch alle Vektordaten in der Karte oder im Layout.

Jedes Format verfügt über verschiedene Eigenschaften, die vor dem Export festgelegt werden können. Beispielsweise bietet PDF verbesserte Sicherheitsoptionen, und alle Vektorformate unterstützen das Rastern sämtlicher Daten mit der Option Ausgabe als Bild.

Exportdateitypen

In der folgenden Tabelle werden die einzelnen Formate beschrieben, und jeder Formatname ist mit der Seite verknüpft, auf der die für das Format verfügbaren Eigenschaften erläutert werden:

DateiformatBeschreibung

AIX (Adobe Illustrator Exchange)

AIX-Dateien werden mit der Erweiterung ArcGIS Maps for Adobe Creative Cloud verwendet. Mit der Erweiterung werden Vektor- und Raster-Karten-Inhalte in editierbare Grafiken mit Layern konvertiert, um das Bearbeiten in Adobe Illustrator zu erleichtern. Nach dem Öffnen der Datei in Illustrator kann sie für Workflows zum Erstellen hochwertiger Grafikdesigns oder zum Fertigstellen von Karten verwendet und zwischen den anderen Adobe Creative Cloud-Anwendungen migriert werden.

BMP (Microsoft Windows Bitmap)

BMP-Dateien sind systemeigene, auf Windows basierende Raster-Bilder. In BMP-Dateien können Pixel-Dateien mit einer Tiefe von mehreren Bit gespeichert werden und sie können mit der verlustfreien RLE-Methode komprimiert werden. BMP-Bilder sind in der Regel viel größer als Formate wie JPEG oder PNG.

EMF (Windows Enhanced Metafile)

EMF-Dateien eignen sich insbesondere für die Einbettung in Windows-Dokumente, da die Größe der Vektorbestandteile der EMF-Dateien ohne Qualitätsverlust geändert werden kann. Da das EMF-Format jedoch keine Einbettung von Schriftarten unterstützt und ein exklusives Windows-Format darstellt, wird es nicht häufig für den Austausch zwischen Benutzern verwendet.

EPS (Encapsulated PostScript)

Für EPS-Dateien wird die PostScript-Seitenbeschreibungssprache verwendet, um Vektor- und Raster-Objekte zu beschreiben. Bei PostScript handelt es sich um den Industriestandard des Verlagswesens zur Erstellung hochwertiger Grafikdateien, Karten und Druckerzeugnisse. EPS-Dateien können in vielen Zeichnungsanwendungen bearbeitet oder als Grafik in die meisten DTP-Anwendungen eingefügt werden. EPS-Dateien unterstützen die Einbettung von Schriftarten, und in ihnen können Farben als CMYK- oder RGB-Werte definiert werden.

GIF (Graphics Interchange Format)

GIF ist ein älteres Raster-Format für die Verwendung im Internet. GIF-Dateien können nur 256 Farben (8 Bit pro Pixel) umfassen. Dadurch und aufgrund der optionalen, verlustfreien RLE- oder LZW-Komprimierung sind sie kleiner als andere Dateiformate. Wie PNG können GIF-Dateien auch eine transparente Farbe definieren. GIFs können mit einem begleitenden World-File für georeferenzierte Raster-Daten erzeugt werden.

JPEG (Joint Photographic Experts Group)

JPEG-Dateien sind komprimierte Bilddateien. Sie unterstützen 24-Bit-Farben und sind im Internet sehr beliebt, da die JPEG-Dateigröße häufig erheblich kleiner als viele andere Bildformate ist. Der JPEG-Komprimierungsalgorithmus ist jedoch verlustbehaftet und wird für viele Kartenbilder nicht empfohlen, da die Liniendarstellung bzw. Text- und Symbolgrafiken aufgrund von Komprimierungsartefakten unscharf werden. Das PNG-Format ist daher besser für Kartenbilder geeignet. JPEGs können mit einem begleitenden World-File für die Verwendung als georeferenzierte Raster-Daten erstellt werden.

PDF (Portable Document Format)

PDF-Dateien sind speziell als ein einheitliches Medium zum Betrachten und zum Drucken unter verschiedenen Betriebssystemen ausgelegt. Sie werden häufig zur Verteilung von Dokumenten im Internet eingesetzt, und das Format ist nun ein offizieller ISO-Standard für den Dokumentaustausch. PDF-Dateien können in vielen Grafikanwendungen bearbeitet werden. Dabei werden Georeferenzinformationen von Karten, Annotationen, Beschriftungen und Attributdaten für Features beibehalten. PDF-Exporte unterstützen die Einbettung von Schriftarten.

PNG (Portable Network Graphics)

PNG ist ein vielseitiges Raster-Format, das in Webbrowsern angezeigt und in andere Dokumente eingefügt werden kann. Das Format unterstützt Farben mit hoher Bit-Tiefe und bietet verlustfreie Komprimierung. Für Karten ist PNG häufig das beste Raster-Format, da Text und Linien bei der verlustfreien Komprimierung lesbar bleiben, indem die Komprimierungsartefakte verhindert werden, die im JPEG-Format auftreten können. In PNG-Dateien können darüber hinaus transparente Farben definiert werden. Auf diese Weise kann ein Teil des Bildes in einem Webbrowser transparent angezeigt werden, und Hintergründe, Bilder oder Farben können durchscheinen. PNGs können mit einem begleitenden World-File für georeferenzierte Raster-Daten erzeugt werden.

SVG (Scalable Vector Graphics)

Bei SVG handelt es sich um ein XML-basiertes Dateiformat, das speziell zur Ansicht im Internet entwickelt wurde. SVG-Dateien können sowohl Vektor- als auch Raster-Informationen enthalten. Einige Webbrowser benötigen ggf. ein Plug-In zum Anzeigen von SVG-Dateien, und einige alte Browser können SVG-Dateien möglicherweise gar nicht anzeigen. Das SVG-Format unterstützt die Einbettung von Schriftarten. Sie können zudem komprimierte SVG-Dateien erzeugen. Wenn diese Option aktiviert ist, ändert sich die Dateierweiterung in *.svgz.

TGA (Truevision Graphics Adapter)

TGA-Dateien wurden ursprünglich für Inhalte genutzt, die für die Verwendung in anderen Anwendungen (z. B. Bild-Sprites für animierte Spiele) vorgesehen sind und von vielen beliebten Grafikanwendungen gelesen und geschrieben werden. Es werden mehrere Bit-Tiefen, einschließlich 32 Bit mit Alpha (Transparenz), unterstützt.

TIFF (Tagged Image File Format)

TIFF-Dateien eignen sich optimal für den Import in Grafikanwendungen und sind auch ein häufiges GIS-Raster-Datenformat. Sie können jedoch nicht unkonvertiert in Webbrowsern angezeigt werden. TIFF-Dateien unterstützen zur Verwendung als Raster-Daten auch Georeferenzierungsinformationen in GeoTIFF-Tags oder in einem eigenen World-File.

Hinweis:

Das CMYK-Farbmodell wird von den Dateitypen BMP, PNG und JPEG nicht unterstützt. Wenn die Karte in diesem Farbmodell vorliegt, wird beim Export das RGB-Farbmodell verwendet.

Exportieren einer Karte als Vektorformat (AIX, EMF, EPS, PDF, SVG, SVGZ)

Karten können nur über eine geöffnete Kartenansicht exportiert werden. Die Kartenansicht bestimmt die Ausdehnung und den Maßstab der exportierten Karte, Sie können jedoch die Exportgröße in Pixeln festlegen. Wenn Sie eine Karte exportieren möchten, klicken Sie auf der Registerkarte Freigeben auf Karte exportieren Karte exportieren, um den Bereich Exportieren zu öffnen.

Das Exportieren einer Karte ermöglicht für einige Raster-Datei-Typen das Generieren eines World-File. Das World-File ist eine eigene Datei, die an demselben Speicherort wie der Export erstellt wird, der Georeferenzierungsinformationen enthält. Dies ermöglicht die Verwendung des exportierten Bildes als Raster-Daten in ArcGIS Pro oder anderen GIS-Anwendungen. Diese Option ist in 3D-Ansichten nicht verfügbar. Um beim Exportieren ein World-File zu erstellen, aktivieren Sie die Option World-File schreiben.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Karte als Vektorformat zu exportieren:

  1. Klicken Sie auf der Registerkarte Freigeben in der Gruppe Karte exportieren auf Karte Karte exportieren.
  2. Klicken Sie auf das Dropdown-Menü Dateityp, und wählen Sie ein Format aus.

    Die verfügbaren Exportoptionen sind vom ausgewählten Format abhängig.

  3. Navigieren Sie im Eingabefeld Name zu dem gewünschten Speicherort für die Datei, oder geben Sie einen Speicherort an. Alternativ können Sie den Standardspeicherort übernehmen.
  4. Wählen Sie unter Komprimierung die Optionen aus, die Sie verwenden möchten.
    • Ausgabe als Bild: Wenn die Option aktiviert ist, werden alle Vektordaten in der Datei gerastert.
    • Bildkomprimierung: Legt fest, wie Raster-Datenströme in der Datei komprimiert werden. Sie können zwischen den folgenden Optionen auswählen:
      • Keine: Es wird keine Komprimierung angewendet.
      • RLE: (Run-Length-Encoding-Komprimierung): Verlustfreie Komprimierungsmethode, die sich gut für große Flächen derselben Farbe eignet.
      • Deflate: Verlustfreie Komprimierungsmethode, die sich für die meisten Fälle gut eignet.
      • LZW: Verlustfreie Komprimierungsmethode mit Code-Tabelle.
      • JPEG: Verlustbehaftete Komprimierungsmethode, die sich gut für Bilder vom Typ "Fotografie" eignet.
      • Adaptiv: Kombination von JPEG- und Deflate-Komprimierung, je nach Inhalt des Datenstroms Diese Methode ist in den meisten Fällen gut geeignet.
    • Qualität: Das Maß der auf den Export angewendeten Bildkomprimierung. Bei geringer Qualität entstehen kleinere Dateien mit unscharfen Daten, bei maximaler Qualität größere Dateien mit scharfen Daten. Dies gilt nur, wenn "JPEG" oder "Adaptive Komprimierung" verwendet werden.
    • Vektorgrafiken komprimieren: Die Inhaltsdatenströme des Vektors werden komprimiert. Diese Option sollte aktiviert bleiben, es sei denn, es wird Klartext zur Fehlerbehebung gewünscht.
  5. Legen Sie im Abschnitt Bildgröße die Eigenschaften für Breite und Höhe fest.

    Um beim Ändern der Breite oder Höhe das Seitenverhältnis beizubehalten, klicken Sie zum Fixieren des Seitenverhältnisses auf die Schaltfläche Seitenverhältnis beibehalten Preserve Aspect Ratio. Wenn das Seitenverhältnis fixiert ist, wird beim Ändern der Breite die Höhe automatisch ebenfalls geändert, und umgekehrt, damit das Seitenverhältnis unverändert bleibt.

    Da das Seitenverhältnis des Bildschirms möglicherweise nicht dem Seitenverhältnis der exportierten Karte entspricht, wird diese eventuell abgeschnitten. Wenn z. B. die Größe der Kartenansicht 1920 x 1080 Pixel beträgt und der Export auf 200 x 200 Pixel festgelegt ist, werden im Export Inhalte auf der linken und rechten Seite abgeschnitten. Sie können Vorschau anzeigen im BereichExportieren aktivieren, um eine Vorschau der angepassten Ausdehnung anzuzeigen. Die Vorschau ist eine weiße Überlagerung auf der Kartenansicht, in der die Exportausdehnung angezeigt wird. Sie können zoomen oder schwenken, um sicherzustellen, dass der Export die erforderliche Ausdehnung enthält. Nach dem Schließen des Bereichs "Exportieren" wird die Vorschau nicht mehr angezeigt.

    Die Größe einer exportierten Karte kann die Bildschirmgröße überschreiten. Die Zoomstufe und Ausdehnung im Export entsprechen der Vorschau, die Features im Export sind jedoch größer.
  6. Verwenden Sie den Schieberegler Raster-Resampling, um das Maß des Bild-Resamplings zu definieren, das auf die Raster in der Karte angewendet werden soll.

    Mit dem Steuerelement lässt sich die effektive Auflösung des Raster-Inhalts in der Ausgabe festlegen. Wenn das Verhältnis für die Ausgabebildqualität zum Beispiel auf 1:2 und die Ausgabeauflösung auf 300 dpi festgelegt ist, wird der Raster-Inhalt mit etwa 150 dpi ausgegeben. Vielfach können Raster-Daten ohne sichtbaren Qualitätsverlust mit niedrigerer Auflösung als Vektordaten verwendet werden, wodurch sich die Größe der Ausgabedatei reduziert.

    Wenn die Karte oder das Layout keine Raster-Daten enthält, wirkt sich diese Einstellung nicht auf die Ausgabe aus.

  7. Aktivieren Sie optional unter Schriftart die gewünschten Optionen.
    • Schriftarten einbetten: Einbettbare Schriftarten in die exportierte Datei einbeziehen, um auf unterschiedlichen Plattformen konsistente Schriftarten zu erhalten. Schriftarten, die keine Einbettung unterstützen, werden unabhängig von dieser Einstellung nicht einbezogen.
    • Zeichen-Markersymbole in Polygone konvertieren: Steuert, ob auf Schriftartzeichen basierende Markersymbole als Schriftartzeichen oder als Polygone exportiert werden. Aktivieren Sie diese Option, um die Ausgabe anzuzeigen, wenn die erforderlichen Schriftarten auf einem Computer nicht installiert sind und Sie die Schriftarten aufgrund von Einschränkungen durch die Lizenzierung oder das Dateiformat nicht einbetten können. Dies gilt nicht für Text, sondern nur für auf Schriftarten basierende Markersymbole.
  8. Wenn PDF als Format ausgewählt wurde, wählen Sie die gewünschten Optionen im Abschnitt PDF-Einstellungen aus. Fahren Sie andernfalls mit dem nächsten Schritt fort.
    • Georeferenzierungsinformationen exportieren: Bezieht räumliche Informationen aus den Kartenrahmen mit ein. Wenn diese Informationen enthalten sind, können Sie XY-Koordinateninformationen aus den Kartenrahmen extrahieren und in unterstützten PDF-Readern geographische Messungen direkt im Kartenrahmen durchführen.
    • Layer und Attribute: Nimmt Layer in die Karte auf, die in unterstützten PDF-Readern angezeigt und verwaltet werden können. Zudem können Sie die Attributdaten aus den Features einbeziehen. Wenn Sie Attribute für eine große Zahl von Layern einbeziehen, kann dies die Leistung beeinflussen und die Ausgabe vergrößern.
    • Überdrucken simulieren: Das Simulieren des Überdruckens wird auch als Softproof bezeichnet und zeigt, wie überlappende Flächen mit Freihandeingaben auf einer gedruckten Seite aussehen. Sie richten das Überdrucken für die Symbol-Layer von Symbolen und Grafiken ein.
      Vorsicht:

      Wenn Sie das Überdrucken beim Export simulieren, werden Vektor-Features in Bilder gerastert. Sie bleiben nicht als einzelne Vektor-Layer in dem PDF-Ausgabedokument erhalten. Dies hat zur Folge, dass vektordatenspezifische Optionen nicht mehr verfügbar sind.

      Die Registerkarte Sicherheit enthält zwei sicherheitsbezogene Optionen für den PDF-Export, darunter den Kennwortschutz und die Einschränkung von Bearbeitungsberechtigungen.

    • Öffnen des Dokuments nur mit Kennwort: Legen Sie ein Kennwort fest, das die Benutzer eingeben müssen, um die exportierte Datei anzeigen zu können.
    • Bearbeiten der Sicherheits- und Berechtigungseinstellungen nur mit Kennwort: Legen Sie ein Kennwort fest, das die Benutzer eingeben müssen, bevor sie die exportierte Datei bearbeiten oder ihnen Dateiberechtigungen zugewiesen werden können.
    • Kopieren aktivieren: Andere Benutzer dürfen die exportierte Datei kopieren.
    • Textzugriff für Sprachausgabe aktivieren: Sprachausgabeanwendungen dürfen auf die exportierte Datei zugreifen und ihren Inhalt vorlesen.
    • Drucken zulässig: Legen Sie die zulässige Druckqualität fest, oder beschränken Sie das Drucken der exportierten Datei.
    • Bearbeitung zulässig: Legen Sie fest, auf welche Art die exportierte Datei bearbeitet werden darf.
  9. Klicken Sie auf Exportieren.

Exportieren einer Karte in einem Bildformat (BMP, JPEG, PNG, TIFF, TGA, GIF)

  1. Klicken Sie auf der Registerkarte Freigeben in der Gruppe Karte exportieren auf Karte Karte exportieren.
  2. Klicken Sie auf das Dropdown-Menü Dateityp, und wählen Sie ein Format aus.

    Die verfügbaren Exportoptionen sind vom ausgewählten Format abhängig.

  3. Wählen Sie unter Komprimierung die Optionen aus, die Sie verwenden möchten.
    • Ausgabe als Bild: Wenn die Option aktiviert ist, werden alle Vektordaten in der Datei gerastert.
    • Bildkomprimierung: Legt fest, wie Raster-Datenströme in der Datei komprimiert werden. Sie können zwischen den folgenden Optionen auswählen:
      • Keine: Es wird keine Komprimierung angewendet.
      • Pack Bits: Verlustfreie Komprimierungsmethode, die sich gut für große Flächen derselben Farbe eignet.
      • JPEG: Verlustbehaftete Komprimierungsmethode, die sich gut für Bilder vom Typ "Fotografie" eignet.
      • LZW: Verlustfreie Komprimierungsmethode mit Code-Tabelle.
      • Deflate: Verlustfreie Komprimierungsmethode, die sich für die meisten Fälle gut eignet.
    • Qualität: Das Maß der auf den Export angewendeten Bildkomprimierung. Bei geringer Qualität entstehen kleinere Dateien mit unscharfen Daten, bei maximaler Qualität größere Dateien mit scharfen Daten. Dies gilt nur, wenn "JPEG" oder "Adaptive Komprimierung" verwendet werden.
  4. Legen Sie im Abschnitt Bildgröße die Eigenschaften für Breite und Höhe fest.

    Um beim Ändern der Breite oder Höhe das Seitenverhältnis beizubehalten, klicken Sie zum Fixieren des Seitenverhältnisses auf die Schaltfläche Seitenverhältnis beibehalten Preserve Aspect Ratio. Wenn das Seitenverhältnis fixiert ist, wird beim Ändern der Breite die Höhe automatisch ebenfalls geändert, und umgekehrt, damit das Seitenverhältnis unverändert bleibt.

    Da das Seitenverhältnis des Bildschirms möglicherweise nicht dem Seitenverhältnis der exportierten Karte entspricht, wird diese eventuell abgeschnitten. Wenn z. B. die Größe der Kartenansicht 1920 x 1080 Pixel beträgt und der Export auf 200 x 200 Pixel festgelegt ist, werden im Export Inhalte auf der linken und rechten Seite abgeschnitten. Sie können Vorschau anzeigen im BereichExportieren aktivieren, um eine Vorschau der angepassten Ausdehnung anzuzeigen. Die Vorschau ist eine weiße Überlagerung auf der Kartenansicht, in der die Exportausdehnung angezeigt wird. Sie können zoomen oder schwenken, um sicherzustellen, dass der Export die erforderliche Ausdehnung enthält. Nach dem Schließen des Bereichs "Exportieren" wird die Vorschau nicht mehr angezeigt.

    Die Größe einer exportierten Karte kann die Bildschirmgröße überschreiten. Die Zoomstufe und Ausdehnung im Export entsprechen der Vorschau, die Features im Export sind jedoch größer.
  5. Legen Sie fest, ob ein World-File für Karten erzeugt werden soll. Das World-File wird verwendet, damit Georeferenzierungsinformationen enthalten sind, sodass der Bildexport als Raster-Daten in Drone2Map oder anderen GIS-Anwendungen verwendet werden kann. Diese Option ist für 3D-Ansichten-Exporte nicht verfügbar.
  6. Wenn TIFF als Format ausgewählt wurde, wählen Sie optional die Option GeoTIFF-Tags schreiben aus.

    Das Auswählen dieser Option bewirkt, dass Geo-TIFF-Informationen direkt in den TIFF-Header geschrieben werden. Dies ermöglicht die Verwendung des Bildes als Raster-Daten in Drone2Map oder anderen GIS-Anwendungen. Die Option ist unabhängig von der Option World-File schreiben. Mit GIS-fähiger Software können Sie für diese Exporte auf Wunsch die GeoTIFF-Informationen oder das World-File berücksichtigen.

  7. Wählen Sie einen Wert für Farbtiefe aus. Hierdurch wird die Anzahl der Bits zur Beschreibung einer Farbe in einem Pixel gesteuert. Je nachdem, was vom Dateityp unterstützt wird, stehen unterschiedliche Optionen für die Farbtiefe zur Verfügung.
    • Adaptive 8-Bit-Palette: 255 mögliche Farben. Diese Option verwendet eine adaptive Palette zur Verwaltung erkennbarer Farbtöne.
    • 8-Bit-Graustufen: 256 Graustufen. Alle Farben werden in Graustufen umgewandelt.
    • 24-Bit-Echtfarben: 16.777.216 mögliche Farben. Diese Option ist für maximale Farbqualität gut geeignet.
    • 32 Bit mit Alpha: 16.777.216 mögliche Farben und ein Alpha-Kanal (Transparenz) mit 255 Werten. Diese Option ist hilfreich bei Karten und Layouts mit Transparenz.
  8. Klicken Sie auf Exportieren.

Exportvoreinstellungen

Wenn Sie für den Kartenexport festgelegte Einstellungen zukünftig für alle Exporte in ein bestimmtes Format verwenden möchten, können Sie sie als Voreinstellung speichern, sodass Sie die Einstellungen mithilfe einer voreingestellten Vorlage unkompliziert ausfüllen können. Nach dem Speichern finden Sie voreingestellte Vorlagen im Dropdown-Abschnitt der Schaltfläche Karte exportieren Karte exportieren.

Speichern einer Exportvoreinstellung

Vorlagen für Kartenexporte können wie folgt über den Bereich Exportieren erstellt werden:

  1. Klicken Sie auf der Registerkarte Freigeben in der Gruppe Exportieren auf die Schaltfläche Karte exportieren Karte exportieren.

    Der Bereich Exportieren wird geöffnet, wo Sie Exportoptionen definieren können.

  2. Legen Sie den Exportdateityp und die gewünschten Optionen fest.
  3. Klicken Sie auf Voreinstellung speichern.

    Das Fenster Voreinstellung speichern wird geöffnet.

  4. Definieren Sie Name und Speicherort für die exportierte Vorlage, oder übernehmen Sie die Standardeinstellungen.

    Wenn die Vorlage in der Dropdown-Liste der Voreinstellungen angezeigt werden soll, müssen Sie den standardmäßigen Speicherort übernehmen.