Nachfolgend werden die Mindestanforderungen und empfohlenen Anforderungen zum Ausführen von ArcGIS Drone2Map beschrieben.
Unterstützte Bilddaten
| Erweiterung | Beschreibung |
|---|---|
.jpg, .jpeg | JPEG-Bilder |
.tif, .tiff | Einfarbige TIFF-Bilder Multiband-TIFF-Bilder (RGB/infrarot/thermisch) 1 Layer (keine Pyramiden, keine mehrseitigen Bilder) 8-, 10-, 12-, 14-, 16-Bit-Ganzzahl, -Gleitkommazahl |
Hinweis:
Bilddaten mit mehr als 55 MP werden nicht unterstützt
GPS
ArcGIS Drone2Map erfordert GPS-Daten zum Standort der Kamera für jedes Foto. Für JPG-Bilder werden diese i. d. R. im EXIF-Header jeder Bilddatei gespeichert und automatisch von Drone2Map gelesen. Für TIFF-Dateien werden die GPS-Daten häufig in einer Zusammenfassungstextdatei gespeichert. Dabei wird die XYZ-Position für jedes Bild i. d. R. in GCS-Koordinaten (Breitengrad-Längengrad, Dezimalgrad) für die XY-Position und die Höhe in Metern für die Z-Position angegeben. Die Höhe für die Z-Position kann als orthometrische Höhe (Höhe über dem Meeresspiegel) oder als Höhe über dem Startpunkt angegeben werden. Drone2Map sucht während der Projekteinrichtung im EXIF-Header nach GPS-Informationen. Wenn keine gefunden werden, muss der Benutzer GPS-Text eingeben oder eine CSV-Datei bereitstellen.
Hinweis:
Wenn die Höhenwerte als Höhe über dem Startpunkt (Boden) angegeben werden, befinden sich die Bildpositionen möglicherweise scheinbar unter der Erdoberfläche und sind in der Kartenansicht nicht sichtbar, sofern die Projekthöhe nicht nahe dem Meeresspiegelniveau ist. In diesem Fall müssen Sie in Drone2Map zum Lesen der GPS-Datei Ellipsoid als vertikalen Bezug auswählen. Alternativ können Sie mit der Einrichtung fortfahren und dann mit der Option zum Anpassen von Bildhöhen die Z-Werte anpassen, damit Drone2Map die Geländehöhe hinzufügen kann.Unterstützte Betriebssysteme
Drone2Map wird unter den im Folgenden aufgeführten Betriebssystemen unterstützt, vorausgesetzt, dass das Betriebssystem derzeit auch vom Anbieter für die allgemeine oder öffentliche Verwendung unterstützt wird. Frühere und künftige Aktualisierungen oder Service Packs für diese Betriebssysteme werden unterstützt und gelten als funktionsfähig, sofern nichts anderes angegeben ist.
| Betriebssystem | Neueste getestete Aktualisierung oder neuestes getestetes Service Pack |
|---|---|
Windows 10 Home, Pro und Enterprise (64 Bit) | Aktualisierung von Oktober 2020 |
Windows 8.1 Pro und Enterprise (64 Bit) | Aktualisierung von Oktober 2020 |
Windows Server 2019 Standard und Datacenter (64 Bit) | Aktualisierung von Oktober 2020 |
Windows Server 2016 Standard und Datacenter (64 Bit) | Aktualisierung von Oktober 2020 |
Windows Server 2012 R2 Standard und Datacenter (64 Bit) | Aktualisierung von Oktober 2020 |
Windows Server 2012 Standard und Datacenter (64 Bit) | Aktualisierung von Oktober 2020 |
Hardwareanforderungen
Nachfolgend werden die Mindestanforderungen und empfohlenen Anforderungen für die Hardware beschrieben.
Minimum
- Beliebige CPU (Intel i5/i7/Xeon empfohlen)
- Jede GPU, die mit OpenGL 3.2 kompatibel ist (integrierte Grafikkarte Intel HD 4000 oder besser)
- Kleine Projekte (weniger als 100 Bilder mit 14 MP): 4 GB RAM, 10 GB freier HDD-Speicher
- Mittlere Projekte (zwischen 100 und 500 Bildern mit 14 MP): 8 GB RAM, 20 GB freier HDD-Speicher
- Große Projekte (zwischen 500 und 2.000 Bildern mit 14 MP): 16 GB RAM, 40 GB freier HDD-Speicher
- Sehr große Projekte (mehr als 2.000 Bilder mit 14 MP): 16 GB RAM, 80 GB freier HDD-Speicher
Empfohlen
- CPU: Intel i7/Xeon mit 4 Kernen oder 6 Kernen
- GeForce-GPU mit 2 GB RAM und kompatibel mit OpenGL 3.2
- Festplatte: SSD
- Kleine Projekte (weniger als 100 Bilder mit 14 MP): 8 GB RAM, 15 GB freier SSD-Speicher
- Mittlere Projekte (zwischen 100 und 500 Bildern mit 14 MP): 16 GB RAM, 30 GB freier SSD-Speicher
- Große Projekte (zwischen 500 und 2000 Bildern mit 14 MP): 32 GB RAM, 60 GB freier SSD-Speicher
- Sehr große Projekte (mehr als 2000 Bilder mit 14 MP): 32 GB RAM, 120 GB freier SSD-Speicher