Funktion "Aggregieren"

Mit ArcGIS Image for ArcGIS Online verfügbar.

Generiert eine Version des Rasters mit reduzierter Auflösung.

Hinweise

Abhängig vom Wert für den Zellenfaktor – hier wird festgelegt, ob bei der Division des Zellenfaktors durch die Anzahl der Zellen in einer Zeile oder Spalte ein Rest berechnet wird – entspricht die räumliche Ausdehnung der Eingabezellen nicht unbedingt der des Ausgabe-Rasters: Die letzte Zelle in einer Zeile oder Spalte kann unterschiedlich ausfallen. In diesem Fall kann der Wert für die letzte Ausgabezeile bzw. -spalte mit den verfügbaren Zellen aus dem Eingabe-Raster, die in die Ausdehnung fallen, berechnet werden, wenn der Parameter Ausdehnung erweitern, falls nötig aktiviert ist. Wenn dieser Parameter deaktiviert ist, wird das Ausgabe-Raster abgeschnitten, indem die letzte Zeile oder Spalte der Zelle entfernt wird.

Bei den Aggregierungs-Methoden Maximum, Minimum und Summe entspricht der Ausgabe-Raster-Typ dem des Eingabe-Rasters. Wird als Einstellung Mittelwert oder Medianwert ausgewählt, ist der Ausgabetyp stets "Float".

Parameter

ParameterBeschreibung

Raster

(erforderlich)

Das zu aggregierende Eingabe-Raster.

Das Raster kann ein Ganzzahl- oder Gleitkomma-Raster sein.

Zellenfaktor

Der Faktor für die Multiplikation der Zellengröße des Eingabe-Rasters. Der Wert muss ein Ganzzahlwert größer als 1 sein.

Der Zellenfaktorwert 3 führt z. B. zu einer Ausgabezellengröße, die dreimal so groß ist wie die des Eingabe-Rasters.

Aggregierungs-Methode

Die für die Aggregation verwendete Methode.

Die Werte der Eingabezellen, die von den gröberen Ausgabezellen umfasst werden, werden mit einer der folgenden Statistiken aggregiert:

  • Summe: Die Summe der Eingabezellen. Dies ist die Standardeinstellung.
  • Maximum: Der größte Wert der Eingabezellen.
  • Durchschnitt: Der Durchschnittswert der Eingabezellen.
  • Medianwert: Der Medianwert der Eingabezellen.
  • Minimum: Der kleinste Wert der Eingabezellen.

Ausdehnung erweitern falls nötig

Gibt an, ob die Grenzen des Eingabe-Rasters erweitert werden, wenn seine Zeilen oder Spalten kein Vielfaches des Zellenfaktors sind.

  • Aktiviert: Die obere oder rechte Begrenzung des Eingabe-Rasters wird erweitert, sodass die Gesamtzahl der Zellen in einer Zeile oder Spalte ein Vielfaches des Zellenfaktors ist. Mit dieser Option ist es möglich, dass das Ausgabe-Raster eine größere räumliche Ausdehnung abdeckt als das Eingabe-Raster. Dies ist die Standardeinstellung.
  • Deaktiviert: Die Anzahl der Zeilen oder Spalten im Ausgabe-Raster wird um 1 reduziert. Dadurch werden die verbleibenden Zellen an der oberen oder rechten Begrenzung des Eingabe-Rasters abgeschnitten, wodurch die Anzahl der Zeilen oder Spalten im Eingabe-Raster zu einem Vielfachen des Zellenfaktors wird. Mit dieser Option ist es möglich, dass das Ausgabe-Raster eine kleinere räumliche Ausdehnung abdeckt als das Eingabe-Raster.

NoData-Werte in Berechnungen ignorieren

Gibt an, ob NoData-Werte bei der Aggregationsberechnung ignoriert werden.

  • Aktiviert – Gibt an, dass die NoData-Werte beim Bestimmen des Wertes der Ausgabezellenpositionen ignoriert werden, wenn NoData-Werte für irgendeine der Zellen vorhanden sind, die in die räumliche Ausdehnung einer größeren Zelle im Ausgabe-Raster fallen. Nur Eingabezellen innerhalb der Ausdehnung der Ausgabezelle, die auch Datenwerte aufweisen, werden beim Bestimmen des Wertes der Ausgabezelle verwendet. Dies ist die Standardeinstellung.
  • Nicht aktiviert – Gibt an, dass der Wert für die Position der Ausgabezelle „NoData“ ist, wenn eine Zelle, die in die räumliche Ausdehnung einer größeren Zelle im Ausgabe-Raster fällt, den Wert "NoData" aufweist. Bei Verwendung dieser Option gilt: Wenn Zellen in einer Aggregation den NoData-Wert enthalten, gibt es nicht genügend Informationen, um die angegebenen Berechnungen durchzuführen, die zur Bestimmung eines Ausgabewertes erforderlich sind.


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