Die Funktion "Windchill" ist bei der Identifizierung gefährlicher winterlicher Bedingungen hilfreich, die je nachdem, wie lange man äußerlichen Einflüssen ausgesetzt ist, zu Erfrierungen und sogar Unterkühlung führen können. Windchill ist eine Möglichkeit, das Kälteempfinden einer Person zu messen, wenn Wind bei bereits kalten Temperaturen berücksichtigt wird. Je höher die Windgeschwindigkeit, desto schneller verliert der Körper Wärme und desto höher ist das Kälteempfinden.
Hinweise
Die von der Funktion verwendete Formel zur Berechnung von Windchill lautet folgendermaßen:
WS16 = np.pwer(WS, 0.16) Wind Chill = 35.74 + (0.6215 * T) - (35.75 * WS16) + (0.4275 * T * WS16)
- T = Lufttemperatur
- WS = Windgeschwindigkeit
Parameter
Parameter | Beschreibung |
---|---|
Temperatur-Raster | Ein Einzelband-Raster, in dem Pixelwerte die Umgebungslufttemperatur darstellen. |
Temperatureinheiten | Die mit dem Eingabe-Temperatur-Raster verknüpfte Maßeinheit. Die verfügbaren Eingabeeinheiten lauten Celsius, Fahrenheit und Kelvin. |
Windgeschwindigkeits-Raster | Ein Einzelband-Raster, in dem Pixelwerte die Windgeschwindigkeit darstellen. |
Windgeschwindigkeitseinheiten | Legt die Maßeinheit für das Windgeschwindigkeits-Raster fest:
|
Windchill-Einheiten | Die mit dem Ausgabe-Raster verknüpfte Maßeinheit. Die verfügbaren Ausgabeeinheiten lauten Celsius, Fahrenheit und Kelvin. |
Referenzen
Steadman, Robert G. "Indices of Windchill of Clothed Persons." Journal of Applied Meteorology and Climatology (JAMC) 10.4 (1971): 674–683.
National Weather Service. "NWS Wind Chill Chart." http://www.nws.noaa.gov/om/winter/windchill.shtml