Beschriftung | Erläuterung | Datentyp |
Eingabe-Raster-Bänder | Die Eingabe-Raster-Bänder, für die die Signaturen erstellt werden sollen. Die Raster können den Typ "Integer" oder "Gleitkomma" haben. | Raster Layer |
Eingabe-Raster oder Stichprobendaten | Die Eingabe, die den Satz von Klassenbeispielen abgrenzt. Als Eingabe ist ein ganzzahliges Raster oder ein Feature-Dataset zulässig. | Raster Layer; Feature Layer |
Ausgabe-Signaturdatei | Die Ausgabe-Signaturdatei. Die Erweiterung .gsg muss angegeben werden. | File |
Kovarianzmatrizen berechnen (optional) | Gibt an, ob zusätzlich zu den Mittelwerten auch Kovarianzmatrizen berechnet werden.
| Boolean |
Stichprobenfeld (optional) | Feld der Eingabe-Raster- bzw. Feature-Stichprobendaten, um den in Stichproben erfassten Positionen (Klassen) Werte zuzuweisen. Nur Ganzzahlfelder oder Zeichenkettenfelder sind gültige Felder. Die angegebene Zahl oder Zeichenkette wird in der Ausgabe-Signaturdatei als Klassenname verwendet. | Field |
Mit der Spatial Analyst-Lizenz verfügbar.
Zusammenfassung
Erstellt eine ASCII-Signaturdatei von durch Eingabestichprobendaten und eine Reihe von Raster-Bändern definierten Klassen.
Weitere Informationen zur Funktionsweise von "Signaturen erstellen"
Verwendung
Wenn ein Multiband-Raster als eines der Eingabe-Raster-Bänder (in_raster_bands in Python) angegeben wird, werden alle Bänder verwendet.
Wenn eine Auswahl von Bändern aus einem Multiband-Raster verarbeitet werden soll, können Sie zunächst mit dem Werkzeug Bänder zusammensetzen ein neues Raster-Dataset erstellen, das aus den betreffenden Bändern besteht, und das Ergebnis in der Liste der Eingabe-Raster-Bänder (in_raster_bands in Python) verwenden.
Für die Ausgabe-Signaturdatei sollte die Erweiterung .gsg verwendet werden.
Die Eingabe-Raster-Bänder und die Stichprobendaten des Eingabe-Rasters bzw. des Features müssen überlappende Ausdehnungen aufweisen. Die Statistik wird nur für die gemeinsame Fläche berechnet.
Die gültige Mindestanzahl an Klassenbeispielen in den Stichprobendaten beträgt zwei. Es gibt keine maximale Anzahl an Klassen.
Wenn die Signaturdatei in weiteren Werkzeugen für die multivariate Analyse verwendet werden soll, die Kovarianzmatrizen verwenden, wie z. B. Maximum-Likelihood-Klassifizierung und Klassenwahrscheinlichkeit, müssen die Kovarianzmatrizen vorhanden sein. Diese Informationen werden generiert, wenn die Option Kovarianzmatrizen berechnen im Dialogfeld aktiviert bzw. die Option COVARIANCE in der Skripterstellung angegeben ist. Beachten Sie, dass dies die Standardeinstellung ist. Informationen zum Vergleich von Signaturdateien, wenn die Kovarianzmatrizen generiert werden, gegenüber den reinen Mittelwerten finden Sie unter Funktionsweise von "Signaturen erstellen".
Sie sollten nichts in der Signaturdatei ändern, außer, um die Namen von Klassen einzugeben. Die Statistik in der Datei sollte nur durch Multivariate-Werkzeuge erstellt und geändert werden.
Die Namen der Klassen in der Ausgabe-Signaturdatei sind optional. Sie werden nur als Referenz verwendet. Die Klassenbezeichnungen sind optional und können entweder über das Stichprobenfeld eingegeben werden, oder sie können der sich ergebenden Signaturdatei mithilfe eines Texteditors hinzugefügt werden. Jeder Klassenname muss aus einer einzelnen Zeichenfolge bestehen, die nicht mehr als 31 alphanumerische Zeichen umfassen darf.
Weitere Informationen zu den Geoverarbeitungsumgebungen für dieses Werkzeug finden Sie unter Analyseumgebungen und Spatial Analyst.
Parameter
CreateSignatures(in_raster_bands, in_sample_data, out_signature_file, {compute_covariance}, {sample_field})
Name | Erläuterung | Datentyp |
in_raster_bands [in_raster_band,...] | Die Eingabe-Raster-Bänder, für die die Signaturen erstellt werden sollen. Die Raster können den Typ "Integer" oder "Gleitkomma" haben. | Raster Layer |
in_sample_data | Die Eingabe, die den Satz von Klassenbeispielen abgrenzt. Als Eingabe ist ein ganzzahliges Raster oder ein Feature-Dataset zulässig. | Raster Layer; Feature Layer |
out_signature_file | Die Ausgabe-Signaturdatei. Die Erweiterung .gsg muss angegeben werden. | File |
compute_covariance (optional) | Gibt an, ob zusätzlich zu den Mittelwerten auch Kovarianzmatrizen berechnet werden.
| Boolean |
sample_field (optional) | Feld der Eingabe-Raster- bzw. Feature-Stichprobendaten, um den in Stichproben erfassten Positionen (Klassen) Werte zuzuweisen. Nur Ganzzahlfelder oder Zeichenkettenfelder sind gültige Felder. Die angegebene Zahl oder Zeichenkette wird in der Ausgabe-Signaturdatei als Klassenname verwendet. | Field |
Codebeispiel
In diesem Beispiel wird eine Signaturdatei für Klassen erstellt, die durch in Stichproben erfasste Trainingsgebiete und verschiedene Eingabe-Raster-Bänder definiert sind.
import arcpy
from arcpy import env
from arcpy.sa import *
env.workspace = "C:/sapyexamples/data"
CreateSignatures("sb", "sbtrain", "c:/sapyexamples/output/rbsig.gsg",
"COVARIANCE", "")
In diesem Beispiel wird eine Signaturdatei für Klassen erstellt, die durch in Stichproben erfasste Trainingsgebiete und verschiedene Eingabe-Raster-Bänder definiert sind.
# Name: CreateSignatures_Ex_02.py
# Description: Creates an ASCII signature file of classes defined by input
# sample data and a set of raster bands.
# Requirements: Spatial Analyst Extension
# Import system modules
import arcpy
from arcpy import env
from arcpy.sa import *
# Set environment settings
env.workspace = "C:/sapyexamples/data"
# Set local variables
inRaster = "sb"
inSamples = "sbtrain"
outSig = "c:/sapyexamples/output/rbsig02.gsg"
sampField = ""
# Execute CreateSignatures
CreateSignatures(inRaster, inSamples, outSig, "COVARIANCE", sampField)